Tipps für den richtigen Umgang

München · Fahren mit Anhänger

München · Beim Fahren mit Anhänger sollten Regelungen beachtet und Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden. Hier ein paar Tipps für den richtigen Umgang mit Anhängern:

  • Für kleine Anhänger bis 750 Kilogramm genügt jeder Pkw-Führerschein. Gilt es größere Exemplare zu ziehen, benötigen die Inhaber neuerer Führerscheine unter Umständen eine Erweiterung auf Anhänger (Klasse BE). Da das Gewicht des Zugfahrzeugs auch eine Rolle spielt, sollte man sich vorher informieren. Inhaber der alten Fahrerlaubnis Klasse 3 dürfen auch schwere Anhänger ohne Zusatz-Führerschein ziehen.
  • Für Anhänger gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h. Die so genannten Nachläufer – kleine Anhänger für leichtes Transportgut – haben keine eigene Bremse. Sie verlängern den Bremsweg deutlich. Gerät der Anhänger ins Schlingern, stabilisiert ein kurzer, fester Tritt auf die Bremse die Fuhre. Vorsicht ist geboten bei ungebremsten Anhängern. Bei ihnen hilft keine eigene Bremse zur Korrektur. Hier gilt Tempo reduzieren, dann beruhigt sich das Gespann wieder.
  • Beim Beladen von Hängern müssen alle Teile mit Sicherungsgurten festgezurrt und Leerräume ringsherum ausgefüllt werden. Leichtes und kleinteiliges Ladegut muss durch Netze oder Planen gesichert werden. Schwere Teile sollten immer in Achsnähe platziert werden.
  • Besonders bei geliehenen Transportgeräten ist der Check der Beleuchtung wichtig. Immer noch gibt es Probleme mit 13- und siebenpoligen Steckdosen. Der eigene Adapter kann hilfreich sein. Keinesfalls darf ohne elektrische Verbindung gefahren werden. (ampnet/nic)

Artikel vom 24.04.2013
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