Gespräch in der Villa Stuck

Bogenhausen · Kunst sammeln

Bruno Paul. Plakat für die erste Ausstellung »Kunst im Handwerk« (sogenanntes »Reiherplakat«), 1901 Farblithografie, 88,5 × 59,5 cm. 						Foto: Marianne Franke © VG 	Bild-Kunst, Bonn 2010

Bruno Paul. Plakat für die erste Ausstellung »Kunst im Handwerk« (sogenanntes »Reiherplakat«), 1901 Farblithografie, 88,5 × 59,5 cm. Foto: Marianne Franke © VG Bild-Kunst, Bonn 2010

Bogenhausen · Das Museum Villa Stuck in der Prinzregentenstraße 60 lädt ein zu der Veranstaltung »How to collect? Die Kunst, Kunst zu sammeln: R. Bruce Livie im Gespräch« am Samstag, 27. November, 14 Uhr, im Museum Villa Stuck. Warum sammeln Menschen Kunst? Nach welchen Kriterien werden Sammlungen zusammengestellt?

Wie erkennt man den Renoir auf dem Flohmarkt, wie die billige Kopie einer Jugendstil-Vase? Und was bringt Sammler dazu, ihre Kunstwerke öffentlichen Einrichtungen anzuvertrauen? Der international bekannte Kunsthändler R. Bruce Livie gründete gemeinsam mit seiner Frau Angelika Arnoldi-Livie 1972 seine Galerie in München mit Schwerpunkt auf europäischen Gemälden und Zeichnungen von 1520 bis 1900. Aufgrund seiner Kompetenz und seines Kenntnisreichtums ist R. Bruce Livie seit Jahrzehnten bei privaten Sammlern wie Museen im In- und Ausland geschätzt.

Im Anschluss an das Gespräch findet eine Führung durch die Ausstellung »Jugend der Moderne« mit Margot Th. Brandlhuber statt. Anhand ausgewählter Exponate beleuchtet die Kuratorin der Ausstellung die Entstehungszeit der großen Münchner Jugendstilsammlungen in den 1960er-Jahren und die unzeitgemäßen Strategien der damaligen Sammler. Eine Veranstaltung findet statt in Kooperation mit dem Verein zur Förderung der Stiftung Villa Stuck e.V. Der Eintritt ist frei.

Artikel vom 24.11.2010
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