Veröffentlicht am 12.07.2016 12:26

Am Anfang war die Wohngemeinschaft

Feierten 30 Jahre nachhaltige Suchthilfeangebote für Frauen: Florian Willeitner, Finanzvorstand Condrobs, Friederike Steinberger, Bezirkstagsvizepräsidentin Bezirk Oberbayern, und Katrin Bahr, Bereichs-Geschäftsführerin Sozialtherapie und Frauenarbeit (von links). (Foto: pi)
Feierten 30 Jahre nachhaltige Suchthilfeangebote für Frauen: Florian Willeitner, Finanzvorstand Condrobs, Friederike Steinberger, Bezirkstagsvizepräsidentin Bezirk Oberbayern, und Katrin Bahr, Bereichs-Geschäftsführerin Sozialtherapie und Frauenarbeit (von links). (Foto: pi)
Feierten 30 Jahre nachhaltige Suchthilfeangebote für Frauen: Florian Willeitner, Finanzvorstand Condrobs, Friederike Steinberger, Bezirkstagsvizepräsidentin Bezirk Oberbayern, und Katrin Bahr, Bereichs-Geschäftsführerin Sozialtherapie und Frauenarbeit (von links). (Foto: pi)
Feierten 30 Jahre nachhaltige Suchthilfeangebote für Frauen: Florian Willeitner, Finanzvorstand Condrobs, Friederike Steinberger, Bezirkstagsvizepräsidentin Bezirk Oberbayern, und Katrin Bahr, Bereichs-Geschäftsführerin Sozialtherapie und Frauenarbeit (von links). (Foto: pi)
Feierten 30 Jahre nachhaltige Suchthilfeangebote für Frauen: Florian Willeitner, Finanzvorstand Condrobs, Friederike Steinberger, Bezirkstagsvizepräsidentin Bezirk Oberbayern, und Katrin Bahr, Bereichs-Geschäftsführerin Sozialtherapie und Frauenarbeit (von links). (Foto: pi)

Prima Donna, der auf Frauen spezialisierte Bereich von Condrobs mit mittlerweile fünf Einrichtungen, hat kürzlich sein 30-jähriges Bestehen mit einem Gartenfest in seiner Einrichtung in der Stäblistraße gefeiert.

Prima Donna startete 1986 als Wohngemeinschaft für sechs ehemals suchtmittelkonsumierende Frauen und hat als Modellprojekt begonnen. Heute bilden die Prima-Donna-Einrichtungen einen Schwerpunkt in der Suchthilfe für Frauen in Bayern und haben über 50 Plätze.

Prima Donna verfügt über vielfältige Angebote. In den Wohngemeinschaften werden gemeinsam mit den Frauen neue Perspektiven entwickelt – von einem geregelten Tagesablauf über Freizeitbeschäftigungen, notwendige Behördengänge, Einkäufe bis zu Beschäftigungsmaßnahmen und einem Wiedereinstieg in den ersten Arbeitsmarkt. Durch die Begleitung professioneller Frauenteams kann jede Bewohnerin ihre eigenen Lebensziele innerhalb eines suchtmittelfreien Rahmens verfolgen und verwirklichen. Dabei gelten Achtsamkeit und Wertschätzung. Werte, die im Laufe einer Suchtkarriere für die Frauen nicht mehr selbstverständlich sind. Die Frauen werden in ihrem Selbstmanagement gestärkt und gefördert. Das Ziel ist der Ausstieg aus der Sucht in ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben.

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