Veröffentlicht am 15.02.2016 10:53

Gegen Spekulanten und Luxussanierungen

Ein weiträumigs Wohngebiet rund um den Luise-Kiesselbach-Platz, dessen Attraktivität nun mit Eröffnung des Tunnels  bzw. spätestens mit Abschluss der Oberflächengestaltung erheblich zunehmen wird, steht für die nächsten 5 Jahre unter einem besondern Schutz der Stadt  vor Luxussanierungen und Spekulanten. (Foto: jb)
Ein weiträumigs Wohngebiet rund um den Luise-Kiesselbach-Platz, dessen Attraktivität nun mit Eröffnung des Tunnels bzw. spätestens mit Abschluss der Oberflächengestaltung erheblich zunehmen wird, steht für die nächsten 5 Jahre unter einem besondern Schutz der Stadt vor Luxussanierungen und Spekulanten. (Foto: jb)
Ein weiträumigs Wohngebiet rund um den Luise-Kiesselbach-Platz, dessen Attraktivität nun mit Eröffnung des Tunnels bzw. spätestens mit Abschluss der Oberflächengestaltung erheblich zunehmen wird, steht für die nächsten 5 Jahre unter einem besondern Schutz der Stadt vor Luxussanierungen und Spekulanten. (Foto: jb)
Ein weiträumigs Wohngebiet rund um den Luise-Kiesselbach-Platz, dessen Attraktivität nun mit Eröffnung des Tunnels bzw. spätestens mit Abschluss der Oberflächengestaltung erheblich zunehmen wird, steht für die nächsten 5 Jahre unter einem besondern Schutz der Stadt vor Luxussanierungen und Spekulanten. (Foto: jb)
Ein weiträumigs Wohngebiet rund um den Luise-Kiesselbach-Platz, dessen Attraktivität nun mit Eröffnung des Tunnels bzw. spätestens mit Abschluss der Oberflächengestaltung erheblich zunehmen wird, steht für die nächsten 5 Jahre unter einem besondern Schutz der Stadt vor Luxussanierungen und Spekulanten. (Foto: jb)

Für die nächsten fünf Jahre können Mieter, die rund um den Luise-Kiesselbach-Platz leben, nicht nur wegen der besseren Luft, die nun dank des Tunnels herrscht, aufatmen. Das Instrument „Erhaltungssatzung” wird sie vor Spekulanten und Luxussanierungen schützen. So stimmte im Januar 2016 der Stadtrat dem Antrag des Bezirksausschusses Sendling-Westpark, BA 7, nun auch mehrheitlich zu. Allerdings gab es auch Gegenstimmen von einigen Stadträten der CSU und der FDP.

Mit dem Instrument der Erhaltungssatzung kann die Stadt nun sogenannte Luxussanierung von Altbauten verhindern, sodass sich die ca. 22.000 Mieter im weiteren Umgriff rund um den Luise-Kiesselbach-Platz nicht fürchten müssen, plötzlich aus ihren Wohnungen „heraussaniert” zu werden, weil sie sich die hohen Mieten nicht mehr leisten können. Milieuschutz nennt man das Instrument, das gewährleistet, dass Modernisierungen in den Häusern, die unter die Erhaltungssatzung fallen, extra genehmigt werden müssen. Spekulanten kann mit diesem Instrument auch entgegengewirkt werden, denn kauft jemand ein Haus, das sich im Umgriff der Erhaltungssatzung befindet, schaut die Stadt ihm auf die Finger. Ist es ein Mietshaus, darf er daraus keine Eigentumswohnungen machen und es eben auch nicht luxussanieren. Mehr über das Instrument der Erhaltungssatzung kann man auf der Webseite der Landeshauptstadt erfahren: www.muenchen.de/rathaus/Stadtverwaltung/Referat-fuer-Stadtplanung-und-Bauordnung/Stadt-und-Bebauungsplanung/Erhaltungssatzungen.htm .

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