Veröffentlicht am 09.12.2025 09:24

Weihnachtsgeschenke für Grundschulkinder in Kiew

Geschafft: Die Kinder und Eltern der Grundschule an der Werdenfelsschule haben fleißig Päckchen für ukrainische Kinder gepackt. (Foto: Grundschule)
Geschafft: Die Kinder und Eltern der Grundschule an der Werdenfelsschule haben fleißig Päckchen für ukrainische Kinder gepackt. (Foto: Grundschule)
Geschafft: Die Kinder und Eltern der Grundschule an der Werdenfelsschule haben fleißig Päckchen für ukrainische Kinder gepackt. (Foto: Grundschule)
Geschafft: Die Kinder und Eltern der Grundschule an der Werdenfelsschule haben fleißig Päckchen für ukrainische Kinder gepackt. (Foto: Grundschule)
Geschafft: Die Kinder und Eltern der Grundschule an der Werdenfelsschule haben fleißig Päckchen für ukrainische Kinder gepackt. (Foto: Grundschule)

„Für Schulkinder in der Ukraine ist der Winter besonders hart. Täglich mehrmals Bombenalarm, viele Stunden Unterricht im kalten Luftschutz-Bunker, ständige Unsicherheit, oft Angst. Und daheim fallen regelmäßig der Strom und die Heizung aus. Ein Ende des Krieges ist auch nach fast vier Jahren nicht in Sicht“, so Michael Watzke.

Der Münchner Journalist und Grundschulvater hat eine weihnachtliche Hilfsaktion zusammen mit anderen Münchner Vätern ins Leben gerufen. „Letztes Jahr haben wir unvergesslich viel Freude und Dankbarkeit bei den sechs- bis achtjährigen Kindern, ihren Eltern und Lehrerinnen erlebt. Wir haben damals versprochen: Wir kommen wieder.“
Dieses Versprechen wollen die Münchner trotz der schwierigen Lage in Kiew halten und am 13. Dezember zwei bis drei LKW voll bunter Geschenke persönlich von München in die Partnerstadt fahren.
Schulleiterin Stefanie Stöckle war von der Idee sofort begeistert. „Letztes Weihnachten haben Michael Watzke und seine Freunde 150 Geschenk-Pakete persönlich nach Kiew gebracht. Diese Menge hat heuer alleine unsere Schule schon beitragen können. Die Resonanz war riesig und jede zweite Familie hat mitgemacht“, freute sie sich.
In einer langen Menschenkette überbrückten die Kinder den Weg vom Geschenkeberg in der Aula bis zum Transporter. Ein Geschenk nach dem anderen wurde weitergegeben, bis schließlich alle verladen waren.

Auch weitere Münchner Grundschulen wollen helfen. 1.500 Geschenke sollen es werden, die direkt an die Erst- und Zweitklässler von sechs Grundschulen im Norden der ukrainischen Hauptstadt gehen.

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