Veröffentlicht am 27.10.2015 09:39

„Jetzt ist alles gut“

Für Staatssekretär Georg Eisenreich ist das MINIHAUS, wie er in seinem Grußwort betonte, „ein wichtiger Schritt hin zum Bildungscampus am Westpark“. (Foto: pi)
Für Staatssekretär Georg Eisenreich ist das MINIHAUS, wie er in seinem Grußwort betonte, „ein wichtiger Schritt hin zum Bildungscampus am Westpark“. (Foto: pi)
Für Staatssekretär Georg Eisenreich ist das MINIHAUS, wie er in seinem Grußwort betonte, „ein wichtiger Schritt hin zum Bildungscampus am Westpark“. (Foto: pi)
Für Staatssekretär Georg Eisenreich ist das MINIHAUS, wie er in seinem Grußwort betonte, „ein wichtiger Schritt hin zum Bildungscampus am Westpark“. (Foto: pi)
Für Staatssekretär Georg Eisenreich ist das MINIHAUS, wie er in seinem Grußwort betonte, „ein wichtiger Schritt hin zum Bildungscampus am Westpark“. (Foto: pi)

Die neue Krippe mit Kindergarten „MINIHAUS am Westpark München“ ist in vielerlei Hinsicht etwas Besonderes, zeigte sich auf der feierlichen Eröffnung am Donnerstag. Bischofsvikar Rupert Graf zu Stolberg, der die Einrichtung segnete, erinnerte daran, „dass wir von Kindern etwas lernen können – unverbildet an die Dinge heranzugehen.“ Für Staatssekretär Georg Eisenreich ist das MINIHAUS, wie er in seinem Grußwort betonte, „ein wichtiger Schritt hin zum Bildungscampus am Westpark“. Und die inzwischen je 36 Krippen- und Kindergartenkinder fühlen sich hier wohl, wie bei den musikalischen Darbietungen zu spüren war.

Ungewöhnlich am nun siebten MINIHAUS München ist auch der Standort: auf dem Gelände des Studienseminars Albertinum, auf kirchlichem Grund. Nach eineinhalb Jahren Bauzeit hielten im April 2015 die ersten Kindergruppen Einzug. Im Sinne einer besonders behutsamen Eingewöhnung der Neuzugänge füllt sich jedes MINIHAUS Schritt für Schritt. Diese Kita, verdeutlichte Stiftungsdirektor Stephan Zahlhaas, bedeutet auch für das Kuratorium des Studienseminars Albertinum ein Happy End: Vor sieben Jahren schon sei entschieden worden, das Angebot auszuweiten. „Jetzt ist alles gut“, betonte er – entstanden sei ein Gebäude, das modernsten Anforderungen entspreche und in dem Pädagogik auf dem neuesten Stand gelebt werde.

Obwohl keine kirchliche Kindertagesstätte, sei das MINIHAUS doch eine, die sich im kirchlichen Kontext engagiert, lobte Bischofsvikar Rupert Graf zu Stolberg. Der liebevolle Umgang mit Kindern, die Wertevermittlung, aber auch das Heranführen an die Musik präge diesen Ort. Was bei letzterem herauskommt, zeigten 21 Kindergartenkinder gemeinsam mit Domkapellmeisterin Lucia Hilz: Sie tanzten und sangen – für die und gemeinsam mit den Gästen.

Rainer Eckerl, Geschäftsführer des MINIHAUS München, dankte den pädagogischen Fachkräften und jedem, der an Planung, Bau, Verwaltung und Finanzierung beteiligt war. Auch, dass Seine Königliche Hoheit Franz Herzog von Bayern mitfeierte, erfreute das MINIHAUS-Team sehr – der Herzog hatte sich im Stiftungskuratorium von Anfang an für die Schaffung einer Kita engagiert und brachte zur Eröffnung drei Kunstwerke mit. Anschließend nahmen viele Gäste das Angebot zur Führung durch das lichtdurchflutete, energieeffiziente Haus und den einladenden Spielgarten an.

Informationen sowie Anmeldung sind unter www.minihaus-muenchen.de , Tel. 089-411149-400 oder per Mail an kontakt@minihaus-muenchen.de möglich.

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