Veröffentlicht am 02.06.2015 11:34

„Sehr gute Idee”

Eine der Zufahrten in den Tunnel am Luise-Kiesselbach-Platz. (Foto: job)
Eine der Zufahrten in den Tunnel am Luise-Kiesselbach-Platz. (Foto: job)
Eine der Zufahrten in den Tunnel am Luise-Kiesselbach-Platz. (Foto: job)
Eine der Zufahrten in den Tunnel am Luise-Kiesselbach-Platz. (Foto: job)
Eine der Zufahrten in den Tunnel am Luise-Kiesselbach-Platz. (Foto: job)

Zu unseren Berichten rund um den Luise-Kiesselbach-Tunnel in unseren vorigen Ausgaben erhielten wir folgende Zuschriften:

„Empfinde ich als dreist”

Sehr gute Idee, dass die Seniorenvertretung unseres Stadtviertels Sendling-Westpark fünf Stunden mit den Bürgern am Partnachplatz diskutierte, wie sie sich die Oberflächengestaltung des Luise-Kiesselbachplatzes vorstellt. Sehr gute Ideen kamen von den Bürgern. Mehrheitlich gelten sie, wie vor dem Bau des Tunnels (2007) schon angedacht, einer Grünanlage. Überraschenderweise verfiel das Baureferat der Stadt der Idee einer Wohnrandbebauung auf Teilen der Wiese, auf der jetzt noch die Container aufgebaut sind. Wir leiden an Wohnungsmangel, das ist richtig. Uns eine Grünfläche jedoch wegzunehmen, empfinde ich als dreist. Weiterhin ist es fatal, am 18. Mai und am 17. Juni im ICP an der Garmischer Str. nur jeweils 200 Bürgern die Möglichkeit zu geben, über die Oberflächengestaltung zu diskutieren. Außerdem ist es kaum zu glauben, dem, wer vom Baureferat für den 18. Mai eine Absage erhalten hat, für den 17. Juni postwendend auch eine Absage zur Teilnahme zu übermitteln. Begründung: Absage erfolgte bereits für den 18. Mai. Klingt doch wie ein Schildbürgerstreich.

Brigitte McGowan

„Kaum zu ertragen”

Ich wohne erst seit vier Jahren am Mittleren Ring in Sendling, aber eines kann ich garantieren: Trotz des unterirdischen Tunnels und einer Ampelkreuzung braust der überirdisch verlaufende Verkehr dermaßen, es ist kaum zu ertragen. Es sind einfach zu viele Fahrzeuge und die Hälfte davon sind zu schnell unterwegs. Deshalb muss ich leider sagen, dass ich auch den Vorschlag von Herr Küfner aus dem Sendlinger Anzeiger Nr. 22 etwas utopisch nennen muss: Ohne vernünftig begrünten Lärmschutz wird sich auf der frei werdenden Fläche kein Mensch aufhalten wollen! Es wird zu laut sein, denn nur Bäume und Sträucher werden diesem Lärm schlicht nicht gewachsen sein. Es sei denn, es wird dort Tempo 30 eingerichtet, was mich persönlich sehr freuen würde - aber letztendlich auch nur ein weiterer utopischer Vorschlag bleibt.

Rainer Frick

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