Als eine von 50 bayerischen Schulen ist das Erasmus-Grasser-Gymnasium als „Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologien“ ausgezeichnet worden. „Wir sind heute schon tagtäglich von Robotik, KI und smarten Technologien umgeben. Diese Themen werden auch unsere Zukunft bestimmen”, meinte Kultusminister Michael Piazolo. „Ich bin begeistert über das, was unsere Schulen in diesem Bereich schon heute alles auf die Beine stellen. Das geht von Informatik in der Grundschule bis hin zu Robotik-Kursen, Wettbewerbsteilnahmen und Kooperationen mit Universitäten. Ich bin mir sicher, so schaffen wir optimale Voraussetzungen für die nächste Generation an klugen Köpfen, die den Wissenschafts- und Technologiestandort Bayern weiter voranbringen!”
Die Profilschulen werden unterstützt durch die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e.V. Dr. Christof Prechtl, stellvertretender vbw-Hauptgeschäftsführer, wies auf die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen hin: Dafür sei es wichtiger denn je, dass man bei den Zukunftstechnologien international auf Augenhöhe bleiben. Das Profil der 50 Schulen sei eine Investition in die Bildung und gleichzeitig in die Innovationskraft des Wirtschaftsstandortes: „Indem die Schulen die Jugendlichen über alle Schulformen hinweg frühzeitigund praxisnah für Informatik und Zukunftstechnologie begeistern, bereiten sie die Schülerinnen und Schüler als Fachkräfte von morgen optimal auf die Anforderungen am Arbeitsmarkt der Zukunft vor.”
Die ausgezeichneten Schulen erhalten das Prädikat „Profilschule für Informatik und Zukunftstechnologien“ für drei Jahre. In diesem Zeitraum werden sie von einem Fachbeirat aus Wissenschaft und Wirtschaftbegleitet, z.B. mit fachlichen Impulsen. Zudem erhalten die Lehrkräfte der Profilschulen ein Fortbildungs- und Vernetzungsangebot durch die ALP Dillingen sowie Lehrerwochenstunden zur Weiterentwicklung ihres Angebots.