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Veröffentlicht am 24.03.2025 09:20

Wieder aktiv werden: am 7. April startet „Mädchen an den Ball”


Von red
Einfach dazukommen und mitmachen: Bei „Mädchen an den Ball” ist alles ganz locker. Hier ein Bild vom Training auf dem Vereinsgelände des FC Olympia Moosach München aus dem Jahr 2024. (Foto: Biku / Bernd Feil / M.i.S.)
Einfach dazukommen und mitmachen: Bei „Mädchen an den Ball” ist alles ganz locker. Hier ein Bild vom Training auf dem Vereinsgelände des FC Olympia Moosach München aus dem Jahr 2024. (Foto: Biku / Bernd Feil / M.i.S.)
Einfach dazukommen und mitmachen: Bei „Mädchen an den Ball” ist alles ganz locker. Hier ein Bild vom Training auf dem Vereinsgelände des FC Olympia Moosach München aus dem Jahr 2024. (Foto: Biku / Bernd Feil / M.i.S.)
Einfach dazukommen und mitmachen: Bei „Mädchen an den Ball” ist alles ganz locker. Hier ein Bild vom Training auf dem Vereinsgelände des FC Olympia Moosach München aus dem Jahr 2024. (Foto: Biku / Bernd Feil / M.i.S.)
Einfach dazukommen und mitmachen: Bei „Mädchen an den Ball” ist alles ganz locker. Hier ein Bild vom Training auf dem Vereinsgelände des FC Olympia Moosach München aus dem Jahr 2024. (Foto: Biku / Bernd Feil / M.i.S.)

Endlich gibt es wieder „Mädchen an den Ball“ in Schwabing-Freimann: Am Montag, 7. April, startet das kostenlose Fußballtraining für alle Mädchen im Alter von sechs bis 16 Jahren auf dem Sportplatz der Mittelschule am Albert-Magnus-Platz. „Es ist schön, dass wir endlich wieder einen Standort im 12. Stadtbezirk haben“, betont Anna Seliger, Projektleiterin und Initiatorin von „Mädchen an den Ball“. „Unser Projekt richtet sich an alle Mädchen in Schwabing-Freimann, unabhängig von ihren fußballerischen Fähigkeiten und ihrem sozialen Hintergrund.“
Unweit des FC Bayern Campus findet das Training von „Mädchen an den Ball“ ab 7. April immer montags von 15 bis 17 Uhr statt.
„Es freut mich sehr, dass es endlich losgeht am neuen Standort“, sagt Dagmar Föst-Reich, Vorsitzende des Unterausschusses Bildung, Soziales und Budget im Bezirksausschuss Schwabing-Freimann (BA 12). „Wir als Bezirksausschuss unterstützen ‚Mädchen an den Ball‘ bereits seit einigen Jahren. Zunächst konnten sie beim ESV starten. Als klar wurde, dass ein anderer Standort sinnvoll wäre, hat sich auch unser Freimann-Sprecher, Oliver Benicke, engagiert und konnte die Schulleitung für das Projekt gewinnen. Wir sehen, mit welcher Begeisterung Mädels in anderen Stadtbezirken das Angebot annehmen und sind sicher, dass auch die Freimanner Mädchen wieder davon profitieren werden.“

Sport in entspannter Atmosphäre ausprobieren

„Mädchen an den Ball“ ist eines der größten Fußballprojekte für Mädchen außerhalb des Vereinssports in Deutschland und bietet allen Teilnehmerinnen eine niederschwellige Möglichkeit, sich auszuprobieren – und zwar ganz ohne Leistungsdruck, Verpflichtung und Vereinsbindung. In den zweistündigen Trainingseinheiten herrscht eine entspannte Atmosphäre, in der die Mädchen ohne Druck austesten können, ob ihnen Fußball gefällt. Eine Anmeldung zum Training ist nicht erforderlich, und die Mädchen können jederzeit während der Trainingseinheiten dazukommen.

Unterstützt wird „Mädchen an den Ball“ seit kurzem auch vom Deutschen Fußball Bund e.V. (DFB). Ziel der Kooperation ist es, den Mädchenfußball auf unkomplizierte Weise zu fördern. Bei der Kooperation soll vor allem der Spaß am Fußball im Vordergrund stehen. Das Erfolgsprojekt hat neben dem DFB mit den FC Bayern Frauen sowie dem FC Schalke 04 noch weitere enge Kooperationspartner.

Es gibt 16 Standorte in München

Bundesweit gibt es mittlerweile insgesamt 25 „Mädchen an den Ball“-Standorte: 16 davon in München, drei in Bochum, zwei in Augsburg und jeweils einen in Düsseldorf, Dortmund, Gelsenkirchen und Karlsruhe. Weitere Standorte, unter anderem in Chemnitz (29. April), sind in Planung.

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