Sternsinger aus dem Westend bringen Segen und sammeln für Kinder in Not


Von Beatrix Köber
Ausgestattet mit Kreide, Weihrauch und dem priesterlichen Segen von Pfarrer Christian Hermann brachten die Sternsinger den Segen zu den Bewohnern im Westend. Auf den Tag vorbereitet hatte Gemeindereferentin Elisabeth Stanggassinger (links im Bild). (Foto: Beatrix Köber)
Ausgestattet mit Kreide, Weihrauch und dem priesterlichen Segen von Pfarrer Christian Hermann brachten die Sternsinger den Segen zu den Bewohnern im Westend. Auf den Tag vorbereitet hatte Gemeindereferentin Elisabeth Stanggassinger (links im Bild). (Foto: Beatrix Köber)
Ausgestattet mit Kreide, Weihrauch und dem priesterlichen Segen von Pfarrer Christian Hermann brachten die Sternsinger den Segen zu den Bewohnern im Westend. Auf den Tag vorbereitet hatte Gemeindereferentin Elisabeth Stanggassinger (links im Bild). (Foto: Beatrix Köber)
Ausgestattet mit Kreide, Weihrauch und dem priesterlichen Segen von Pfarrer Christian Hermann brachten die Sternsinger den Segen zu den Bewohnern im Westend. Auf den Tag vorbereitet hatte Gemeindereferentin Elisabeth Stanggassinger (links im Bild). (Foto: Beatrix Köber)
Ausgestattet mit Kreide, Weihrauch und dem priesterlichen Segen von Pfarrer Christian Hermann brachten die Sternsinger den Segen zu den Bewohnern im Westend. Auf den Tag vorbereitet hatte Gemeindereferentin Elisabeth Stanggassinger (links im Bild). (Foto: Beatrix Köber)

Rund um den Dreikönigstag ziehen die Sternsinger durchs Land und bringen den Segen des neu geborenen Christus aus der Krippe in die Häuser. Auch im Westend zogen mehrere Gruppen von Tür zu Tür, räucherten mit wohlduftendem Weihrauch, sangen Lieder und sprachen ein Segensgebet für das jeweilige Haus und seine Bewohner. C+M+B 2025, das die Sternsinger mit gesegneter Kreide an die Haustüren schrieben, ist die Abkürzung für die lateinische Segensformel „Christus mansionem benedicat“ (Deutsch: Christus segne dieses Haus), die nun an vielen Eingangstüren im Viertel zu lesen ist. Der christliche Brauch des Dreikönigssingens erinnert indes nicht nur an die Anfänge Jesu, der in der Krippe von den Heiligen Drei Königen bzw. den Drei Weisen aufgesucht und erkannt wurde, sondern gilt längst als weltweit größte Hilfsaktion von Kindern für Kinder.

Segen für über 100 Haushalte

„Erhebt eure Stimme“, so lautet das Motto der diesjährigen Sternsinger-Spendenaktion. Dabei setzten sich die Kinder selbst für das Einhalten und die Umsetzung von Kinderrechten ein und sammeln Geld für Hilfsprojekte, die Kindern in Not weltweit zu Gute kommen. So erklang im Westend das Sternsingerlied, in dem es unter anderem heißt: „So hört unser Singen und nehmt an den Segen, wir wollen heut eure Herzen bewegen. Erhebt eure Stimme mit uns für die Welt, dass jedes Kind Recht und Bedeutung erhält.“ An über hundert Haushalten klingelten die Sternsinger heuer und kamen auch zu den verschiedene Gottesdiensten rund um den Dreikönigstag, um zu segnen und zu sammeln. Um „möglichst viel Papiergeld“ statt Münzen, an denen die kleinen Sternsinger zu schwer zu tragen hätten, bat da auch Pfarrer Christian Hermann, als er die Sternsinger mit seinem priesterlichen Segen aus dem Festgottesdienst entließ.
Wer nicht extra um einen Besuch der Sternsinger gebeten hatte, konnte sich auch im Anschluss an die Heilige Messe ein „Segenspäckchen“ mitnehmen, um selbst die Haussegnung durchzuführen. Spenden für die diesjährige Sternsingeraktion sind außerdem weiterhin möglich, Infos dazu bietet die Seite www.sternsinger.de im Internet.

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