Die SPD-Landtagsfraktion hat einen umfassenden Antrag zur Bekämpfung der invasiven Quaggamuschel im Bayerischen Landtag eingebracht (Drucksache 19/8691) Die invasive Art breitet sich seit Jahren ungebremst in bayerischen Gewässern aus – inzwischen auch im Starnberger See, wo erste Nachweise auf eine beginnende Besiedlung hinweisen.
Mit ihrem Antrag fordert die SPD ein landesweit einheitliches Reinigungs- und Präventionskonzept, den Ausbau von Monitoring und Forschung sowie eine breite Informationskampagne, um die weitere Ausbreitung einzudämmen.
Christiane Feichtmeier, MdL, und selbst wohnhaft in Tutzing erklärt dazu: „Der Starnberger See ist eines der bedeutendsten Erholungsgewässer in Südbayern – ökologisch wertvoll, touristisch attraktiv und für viele Menschen ein Stück Heimat. Dass die Quaggamuschel inzwischen auch hier nachgewiesen wurde, ist ein deutliches Warnsignal. Wenn wir jetzt nicht handeln, riskieren wir massive ökologische Schäden, hohe Kosten für Gemeinden und Wasserwerke und Einschränkungen für alle, die den See nutzen.”