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Veröffentlicht am 04.04.2025 10:28

Osterferien-Programm im Museum


Von red
Eine Osterkerze wird im Bayerischen Nationalmuseum gestaltet. Die Kinder erfahren in dem Workshop auch, was es mit dem Brauch auf sich hat.  (Foto: © Bayerisches Nationalmuseum  )
Eine Osterkerze wird im Bayerischen Nationalmuseum gestaltet. Die Kinder erfahren in dem Workshop auch, was es mit dem Brauch auf sich hat. (Foto: © Bayerisches Nationalmuseum )
Eine Osterkerze wird im Bayerischen Nationalmuseum gestaltet. Die Kinder erfahren in dem Workshop auch, was es mit dem Brauch auf sich hat. (Foto: © Bayerisches Nationalmuseum )
Eine Osterkerze wird im Bayerischen Nationalmuseum gestaltet. Die Kinder erfahren in dem Workshop auch, was es mit dem Brauch auf sich hat. (Foto: © Bayerisches Nationalmuseum )
Eine Osterkerze wird im Bayerischen Nationalmuseum gestaltet. Die Kinder erfahren in dem Workshop auch, was es mit dem Brauch auf sich hat. (Foto: © Bayerisches Nationalmuseum )

Mehrere Museen in der Stadt bieten in den Osterferien Programme für Kinder beziehungsweise freien Eintritt an. Wenn man für die Ferien noch eine sinnvolle, abwechslungsreiche Beschäftigung sucht, ist man hier genau richtig. Wer beispielsweise erfahren will, was es mit Ostern und den Bräuchen rund um die Karwoche auf sich hat, kommt am Sonntag, 13. April, von 13.30 bis 16.30 Uhr zusammen mit seinen Kindern ins Bayerischen Nationalmuseum, Prinzregentenstraße 3. Dort wird in Zusammenarbeit mit dem Museumspädagogischen Zentrum der Workshop „Vom Palmesel, einem Hahn und dem Licht in der Nacht” angeboten. Für 3 Euro pro Kind (mit Familienpass 2,50 Euro) erklärt Dr. Andrea Mayerhofer-Llanes Kindern ab sechs Jahren, warum das Osterfest eigentlich gefeiert wird. Auskunft darüber geben ein Palmesel und Bilder vom Geschehen in Jerusalem, aber auch Maria Magdalena, Petrus und ein Hahn. Man erfährt von Bräuchen der Karwoche und gestaltet als Zeichen des Lichts und der Auferstehung eine Osterkerze. Pro Kerze fallen dazu 3 Euro Materialkosten an. Wer mitmachen will, meldet sich unter Telefon 089/21124-216 oder per E-Mail an die Adresse veranstaltungen@bayerisches-nationalmuseum.de an.

Tischlandschaften und Glitzerprinzessinnen

Am Dienstag, 15. April, von 10.00 bis 13.00 Uhr und am Mittwoch, 16. April, zur selben Zeit steht im Bayerischen Nationalmuseum eine Mitmach-Veranstaltung für Kinder ab zehn Jahren auf dem Programm. Zum Teilnahmepreis von 4 Euro (mit Ferienpass 2 Euro) wird mit der Künstlerin Nina Annabelle Märkl gebastelt. Auch hier wird um Anmeldung gebeten.
Was tummelt sich denn dort auf den Tischen? So viele Menschen, Tiere, Bäume und Sträucher. In dem Workshop mit dem Titel „Tablescapes – Tischlandschaften” lässt man sich von Porzellan-Arrangements des Rokoko inspirieren und sammelt Ideen für eigene Tischlandschaften, die aus den verschiedensten Materialien geformt und gestaltet und dann bemalt werden. Gerne darf man dazu auch eigene Materialien mitbringen: Steine, Schneckenhäuser, Muscheln, kleine Holzstückchen oder auch Glasmurmeln. Sie werden dann Teil des Arrangements.

In der zweiten Ferienwoche, am Donnerstag, 24. April, lautet das Motto für Besucher ab sechs Jahren im Bayerischen Nationalmuseum „Je glitzernder, desto schöner”. Denn das dachten sich Prinzessinnen und Prinzen früher bestimmt auch. Perlen, Gold und Silber waren wichtiger Bestandteil ihrer Kleidung. Im Museum begegnen den Besuchern viele kostbare Outfits. Dadurch inspiriert gestalten die Teilnehmer des Workshops „Glanz und Pracht für Kinder” von 11.00 bis 14.00 Uhr mit Dr. Susanne Franke ein besonderes Armband. Die Anmeldung erfolgt über die oben genannte Telefonnummer oder die angegebene E-Mail-Adresse. Es wird gebeten, den Kindern eine Brotzeit mitzugeben. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Karl Valentins Bühnenkostüme basteln

Da das Innere des Isartors zurzeit eine Sanierung erfährt und deshalb nicht zugänglich ist, weicht das Valentin-Karlstadt-Musäum mit seinem Osterferien-Programm ins Interimsquartier der Villa Stuck in der Goethestraße 54 aus. Dort stellen sich den Kindern zunächst einige Fragen: Was will man sein? Der Raubritter oder der Firmling? Die Schallplattenverkäuferin oder der Geigenvirtuose? Vater oder Mutter? Die Loreley oder der Kapellmeister? Mit Hut, Glatze, Nase oder Gebirge? Denn beim Osterferien-Programm, das das Valentin-Karlstadt-Musäum von Dienstag, 22. April, bis Freitag, 25. April, zusammen mit der Villa Stuck von anbietet, werden sie in diese Rollen schlüpfen. Karl Valentin und Liesl Karlstadt, waren wahre Verwandlungskünstler. Inspiriert von ihren Szenen und Rollen, basteln die Kinder von 09.00 bis 13.00 Uhr Bühnenkostüme und schlüpfen einen Tag lang in die ein oder andere Rolle. Wie beim Hoffotografen werden die dabei entstandenen Werke in bunten Bildern für die Ewigkeit festgehalten. Die Anmeldung für den eintägigen Ferienworkshop mit dem Titel „Raubritter, Damenhüte, Hosenrollen”, der sich an Kids im Alter von sechs bis 12 Jahren richtet, erfolgt über die Adresse www.villastuck.de/ Sie kann bis zum Dienstag, 15. April, vorgenommen werden. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Es wird gebeten, den Kindern eine Brotzeit und ein Getränk mitzugeben. Veranstaltungsort ist das Interimsquartier der Villa Stuck in der Goethestraße 54.

Museumsbesuch für Kinder kostenlos

Freien Eintritt für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren gewähren unter anderen das Residenzmuseum, Residenzstraße 1, und das Museum Mensch und Natur im Schloss Nymphenburg. Im ohnehin kostenlos zu besuchenden Paläontologischen Museum in der Richard-Wagner-Straße 10 (Nähe Königsplatz) faszinieren die dort ausgestellten Dinosaurier-Skelette kleine wie große Besucher. Alles Weitere lässt sich unter der Adresse bspg.snsb.de in Erfahrung bringen. Im Residenzmuseum im ehemaligen Königsschloss funkelt und glitzert es an allen Ecken – von den prächtigen Zimmern und Sälen der Könige über die Juwelen der Schatzkammer bis hin zum goldenen Theater. Die Besucher tauchen in die luxuriöse Welt der ehemaligen Herrscher ein. Weitere Infos siehe www.residenz-muenchen.de Das Museum Mensch und Natur zeigt die Geschichte der Erde und des Lebens, aber auch die Rolle des Menschen darin. Näheres findet sich unter /mmn-muenchen.snsb.de

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