„Es fährt kein Zug nach Irgendwo”: diese Komödie von Winnie Abel zeigt die Neurieder Theaterei unter der Regie von Isabelle Kreusch im November. Gespielt wird im Pfarrsaal des Kirchenzentrums St. Nikolaus (Maxhofweg 7).
Und darum geht es in dem Stück: Wer schon einmal schwer bepackt durch einen Bahnhof sprinten musste, weil das Gleis spontan geändert wurde, oder durch einen Zug mit falscher Wagenreihung irren oder schon einmal stundenlang mit einem Triebwerkschaden auf offener Strecke ausharren musste – im Hochsommer, bei ausgefallener Klimaanlage – der ist bestens vorbereitet auf dieses fulminante Bahn-Abenteuer. Denn der ICE 6948 wird einen außerplanmäßigen Halt einlegen müssen und die Fahrgäste an einem trostlosen Provinzbahnhof zurücklassen. Ohne Handyempfang, ohne Taxis, ohne eine Aussicht auf Weiterfahrt. Stattdessen erfahren die Reisenden, dass sich unter ihnen womöglich ein Psychopath befindet – und das Chaos nimmt seinen Lauf. Die Fahrgäste bei dieser nervenaufreibenden Bahn-Odyssee sind ein illustrer Kegel-Club, eine gehetzte Geschäftsfrau, ein eigenwilliger Verschwörungstheoretiker und ein abgedrehter Motivationstrainer.
Zu sehen ist das Stück an folgenden Tagen:
Karten gibt es am Sonntag, 27. Oktober, von 17 bis 19 Uhr, im Foyer des Pfarrsaals St. Nikolaus, ab Montag, 28. Oktober, bei Schreibwaren Stucken. Restkarten sind an der Abendkasse erhältlich.