Mehr Einflussmöglichkeiten für junge Menschen das hat sich die Stadt München auf die Fahnen geschrieben. Auch der Bezirksausschuss (BA) Bogenhausen befürwortet die Möglichkeit, nicht die Verpflichtung, vor einer Bürgerversammlung eine spezielle Sprechstunde für Jugendliche einzuführen. Entsprechende Erfahrungen wollen die Kommunalpolitiker ins Rathaus am Marienplatz melden.
Soweit waren sich die Bogenhausener Bürgervertreter einig, doch beim zweiten Teil des städtischen Vorhabens, »Rede- und Antragsrecht bei Bürgerversammlungen für Jugendliche ab 14 Jahren«, machten die Vertreter des 13. Stadtbezirks beim Alter nicht mit mit 16 Jahren soll das dann möglich sein. CSU-Sprecher Robert Brannekämper stellte das Ansinnen grundsätzlich in Frage: »Ich sehs doch bei Jungbürgerfeiern, da redet keiner, es gibt keinen Regelungsbedarf.« Seine Ansicht indes teilte die Mehrheit des Gremiums nicht. ikb