Der NordOstKultur-Verein lädt für Mittwoch, 10. April, ab 14 Uhr, ein zu einer Besichtigung der Universitätssternwarte in Bogenhausen. Die Führung dauert etwa zwei Stunden.
In den Jahren 1817 bis 1819 entstand - damals weit vor den Toren Münchens, auf einer Anhöhe in Bogenhausen - die „Königliche Sternwarte zu Bogenhausen”. Mit optischen Instrumenten, in den Werkstätten von Reichenbach und Fraunhofer entwickelt, war es seinerzeit das bestausgestattete Observatorium der Welt. In der Bogenhauser Sternwarte wurden Grundsteine für noch heute gültige Beobachtungsmethoden der modernen Astrophysik gelegt. Heute gehört die Sternwarte zur LMU und forscht weltweit.
Ein wissenschaftlicher Mitarbeiter informiert bei der Führung über den Stand der Wissenschaft zur Extragalaktischen Astronomie: Wie entstehen Sterne, was ist dunkle Materie, was ist Plasma-Astrophysik? Die Teilnahme kostet für Nicht-Mitglieder 5 Euro. Die Anmeldung ist bis Samstag, 6. April, möglich unter programm.nordostkultur-muenchen.de