Der NordOstKultur-Verein lädt für Donnerstag, 16. Februar, ab 14 Uhr, ein zu einer Besichtigung der Universitätssternwarte München in Bogenhausen.
In den Jahren 1817 bis 1819 entstand weit vor den Toren Münchens, auf einer Anhöhe in Bogenhausen, die „Königliche Sternwarte zu Bogenhausen”. Mit optischen Instrumenten, in den Werkstätten von Reichenbach und Fraunhofer entwickelt, war es damals das am besten ausgestattete Observatorium der Welt. Hier wurden Grundsteine gelegt für noch heute gültige Beobachtungsmethoden der modernen Astrophysik. Inzwischen gehört die Sternwarte zur LMU und forscht weltweit.
Bei der Führung informiert ein wissenschaftlicher Mitarbeiter über den Stand der Wissenschaft zur Extragalaktischen Astronomie: Wie entstehen Sterne? Was ist dunkle Materie? Was ist Plasma-Astrophysik?
Die Führung dauert zwei Stunden und kostet für Nicht-Mitglieder 5 Euro. Die Anmeldung ist möglich bis Montag, 13. Februar, im Internet unter programm.nordostkultur-muenchen.de