Veröffentlicht am 06.05.2016 00:00

So seh ich das! Zum Thema: Fachkräftemangel

Es ist noch gar nicht so lange her, da konnten sich die Arbeit­geber unter einer Vielzahl an Bewerbern die besten raus­picken. So mancher Schulabgänger blieb dabei ohne Lehrstelle. Der Bedarf der Ausbilder wurde in aller Regel gedeckt.

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Thomas Depta folgt im Beruf den Spuren seines Vaters Artikel vom 06.05.2016: Wie der Vater, so der Sohn

Heute ist das anders. Zwar gibt es immer noch Schul­abgänger, die keine Lehrstelle bekommen. Das liegt aber nicht mehr an der großen Konkurrenz auf dem Markt, sondern schlicht an unge­nügender Qualifikation.

Auf ­Arbeitgeberseite bleiben viele Ausbildungsstellen ­unbesetzt. Die Folge dieser Gesamtentwicklung ist der Fachkräftemangel, dem wir in Deutschland ins Auge ­blicken – und der ist haus­gemacht.

Um die Qualifikation der ­jungen Generation zu verbessern, müssen alle zusammenarbeiten: Eltern, Schulen und besonders die jungen ­Menschen selbst. Wer sich ­eine Perspektive schafft, der macht seinen Weg. Thomas Depta ist der Beweis dafür. So seh ich das.

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