Veröffentlicht am 21.12.2011 00:00

München · Höffner und München: das passt!

München hat ein neues Möbelhaus! Oder fast. Möbel Höffner im Münchner Westen hat in wochenlangen Umbaumaßnahmen ein neues Gesicht bekommen. Anlässlich der »Wiedereröffnung« – tatsächlich fanden die Umbauarbeiten während des laufenden Betriebs statt – war Kurt Krieger, Inhaber von Möbel Höffner, aus Berlin nach München gekommen.

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»Manches sieht man gleich, manches fällt weniger auf«, fasste Krieger auf der Pressekonferenz den ersten Eindruck der meisten Anwesenden zusammen. In erster Linie sei das Sortiment überarbeitet worden. Daneben hat das Haus ein behutsames, aber effektives Facelifting bekommen. Die Aufteilung in den einzelnen Abteilungen ist strukturierter, die Präsentation noch ansprechender. Das gesamte Möbelhaus wirkt heller und soll damit zu einem entspannteren Einkaufserlebnis beitragen.

Kundennachfrage verändert sich

Das Sortiment ist noch mehr auf die Bedürfnisse der Kunden angepasst worden. In den rund 20 Höffner-Möbelhäusern bundesweit unterscheiden sich die Bedürfnisse nach regionalen Gesichtspunkten, wie Kurt Krieger erläuterte. Im Laufe der vergangenen vier Jahre, seit das Möbelhaus eröffnet wurde, hat sich in der Kundennachfrage vieles verändert. Jetzt können sich die Kunden im »neuen« Möbel Höffner noch wohler fühlen. Umgekehrt gilt das schließlich genauso.

»Wir fühlen uns in München gut aufgehoben«, erklärte Kurt Krieger. So gut, dass bereits Ausbaupläne existieren. Mit dem jetzt abgeschlossenen Umbau – die letzten Handgriffe wurden noch gestern Vormittag abgeschlossen – hat auch der neue Hausleiter, Roger Tosetto, seine Bewährungsprobe mit Bravour bestanden. Ein großes Kompliment gab’s von Kurt Krieger, der bestätigte, wie wichtig Roger Tosetto für das Münchner Möbelhaus sei. Der gesamte Umbau von der Planung bis zur Umsetzung stand unter seiner Regie.

Neues Konzept im Restaurant

Herzstück des Umbaus ist das neue Restaurant »Kochmütze«. Hier hat sich für die Besucher erkennbar am meisten verändert. »Wir haben hier ein neues Konzept umgesetzt, das wir in unserem Haus in Hamburg getestet haben«, erklärt Thomas Dankert, Geschäftsführer von Möbel Höffner. Das neue Konzept basiert auf dem so genannten Front-Cooking oder Live-Cooking. Die Zubereitung der Speisen spielt sich nicht mehr »irgendwo hinten in der Küche« ab, sondern vor den Augen der Gäste. »Der Gast schaut mir auf die Hände«, erklärt Dankert die neue Situation der Köche, die damit allerdings bestens zurechtkommen. Denn: »Köche wollen kommunizieren.« Diese Möglichkeit ist ihnen mit dem neuen Konzept gegeben.

Die Münchner wollen Qualität

Kochen und kochen lassen – 80 neue Küchen wurden im Rahmen des Umbaus in der Ausstellung von Möbel Höffner neu aufgestellt. Ein Aufwand, der sich lohnt? Ja, sagt Kurt Krieger. Er kennt die Vergleichszahlen aus ganz Deutschland genau und sagt: »München hat eine Kaufkraft zum Niederknien.« Das heißt: Den Münchnern geht es insgesamt besser als den Menschen anderswo in Deutschland. Die damit wachsenden Bedürfnisse möchte Möbel Höffner durch ein qualitativ hochwertiges Angebot bedienen. Die Erfahrung der vergangenen vier Jahre zeigt: Das Prinzip geht auf.

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