Veröffentlicht am 11.12.2025 13:53

iSPZ Hauner am Goetheplatz wurde eröffnet

Sozialministerin Ulrike Scharf, die Vorsitzende des LVKM e.V. Konstanze Riedmüller, und Schirmherrin Karin Baumüller-Söder bei der Eröffnung des neuen Teilstandorts des integrierten Sozialpädiatrischen Zentrums (iSPZ) Hauner in München (von rechts). (Foto: StMAS/Nötel)
Sozialministerin Ulrike Scharf, die Vorsitzende des LVKM e.V. Konstanze Riedmüller, und Schirmherrin Karin Baumüller-Söder bei der Eröffnung des neuen Teilstandorts des integrierten Sozialpädiatrischen Zentrums (iSPZ) Hauner in München (von rechts). (Foto: StMAS/Nötel)
Sozialministerin Ulrike Scharf, die Vorsitzende des LVKM e.V. Konstanze Riedmüller, und Schirmherrin Karin Baumüller-Söder bei der Eröffnung des neuen Teilstandorts des integrierten Sozialpädiatrischen Zentrums (iSPZ) Hauner in München (von rechts). (Foto: StMAS/Nötel)
Sozialministerin Ulrike Scharf, die Vorsitzende des LVKM e.V. Konstanze Riedmüller, und Schirmherrin Karin Baumüller-Söder bei der Eröffnung des neuen Teilstandorts des integrierten Sozialpädiatrischen Zentrums (iSPZ) Hauner in München (von rechts). (Foto: StMAS/Nötel)
Sozialministerin Ulrike Scharf, die Vorsitzende des LVKM e.V. Konstanze Riedmüller, und Schirmherrin Karin Baumüller-Söder bei der Eröffnung des neuen Teilstandorts des integrierten Sozialpädiatrischen Zentrums (iSPZ) Hauner in München (von rechts). (Foto: StMAS/Nötel)

Ein neuer Ort für fachübergreifende Versorgung, kurze Wege und umfassende Unterstützung: Mit der Eröffnung des neuen Teilstandorts des integrierten Sozialpädiatrischen Zentrums (iSPZ) Hauner am Goetheplatz geht Bayern einen weiteren Schritt zur Verbesserung der Versorgung chronisch kranker Kinder und Jugendlicher. Die Einweihung fand gemeinsam mit Bayerns Sozialministerin Ulrike Scharf und Schirmherrin Karin Baumüller-Söder statt.

„Jedes Kind verdient beste Unterstützung”

Ministerin Scharf betonte anlässlich der Eröffnung: „Jedes Kind verdient beste Unterstützung. Mit dem neuen interdisziplinären Zentrum schaffen wir einen Ort, an dem Kinder und Jugendliche mit komplexeren Behinderungen oder Erkrankungen umfassende Hilfe bekommen – medizinisch, therapeutisch und psychosozial. Die Förderung solcher Einrichtungen ist ein wichtiger Beitrag zu einer modernen Familien- und Sozialpolitik in Bayern. Hier wird Familie groß geschrieben, hier wird Inklusion gelebt. Das Zentrum bietet echte Teilhabe und eröffnet neue Möglichkeiten für Kinder und ihre Familien. Mein Dank gilt allen, die dieses zukunftsweisende Projekt möglich gemacht haben.“
Schirmherrin Karin Baumüller-Söder ergänzte: „Das iSPZ Hauner hat für viele komplex chronisch kranke Kinder und Jugendliche sowie ihre Familien eine ganz besondere Bedeutung. Hier erleben sie, was menschliche und zugleich fachlich höchst kompetente Kinder- und Jugendmedizin wirklich ausmacht. Diese Art der ‚Rundum-Versorgung‘ in der Pädiatrie ist eine echte Königsdisziplin. Dafür braucht es ein besonders spezialisiertes Team und hier im iSPZ Hauner finden sich nur die Besten! Herzlichen Dank allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie Förderern für das große Engagement!“

Freistaat investiert 2,15 Millionen Euro

Der neue Teilstandort befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Dr. von Haunerschen Kinderspital und bietet barrierefreie, modern ausgestattete und patientenzentrierte Räumlichkeiten. Ziel ist die enge Verzahnung medizinischer, therapeutischer und psychosozialer Angebote, um eine koordinierte Versorgung für Kinder, Jugendliche und ihre Familien bereitzustellen. Träger des iSPZ ist der Landesverband Bayern für körper- und mehrfachbehinderte Menschen e. V.
Der Freistaat Bayern unterstützt den Ausbau des iSPZ Hauner mit rund 2,15 Millionen Euro. Neben der medizinischen, therapeutischen und psychosozialen Versorgung sollen die Betroffenen und ihre Angehörigen in Koordination und gemeinschaftlicher Teilhabe unterstützt und entlastet werden. An dem Projekt beteiligte Partnerinnen und Partner sind unter anderem der Hauner Verein, Sternstunden und Schirmherrin Karin Baumüller-Söder.

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