Heute von 18 bis 18.30 Uhr stellt Naciye Özsu (frau-kunst-politik e.V.) in der Reihe #weiblichevorbilder via ZoomEdite Domingos vor.
Die Musikerin ist überzeugt: „Jede Frau hat eine einzigartige Geschichte und eine Stimme, die gehört werden sollte. Indem wir uns engagieren, inspirieren wir nicht nur uns selbst, sondern auch die nächste Generation. Lasst uns zusammen für unsere Träume kämpfen und eine Welt schaffen, in der jede Frau strahlen kann!“
Frauen haben es trotz der Errungenschaften der letzten Jahre nicht immer leicht, wenn es um gesellschaftliche Anerkennung geht. Insbesondere Frauen mit Migrationshintergrund, mit ausländisch klingendem Familiennamen oder mit Merkmalen, Aussehen oder Einstellungen, die nicht in das gesellschaftlich vorgegebene Setting passen, sind mit zusätzlichen Herausforderungen konfrontiert. Ein zentrales Anliegen, für das sich der Verein frau-kunst-politik e.V. seit Jahren einsetzt, ist der Kampf gegen die Unsichtbarkeit: Obwohl Einwanderung in Deutschland eine lange Tradition hat, erfahren auch hochbegabte, hochgebildete Frauen mit ausländischen Wurzeln oft nicht die Anerkennung, die sie eigentlich verdienen – selbst wenn sie Koryphäen auf ihrem Gebiet sind. Dennoch ist es nicht wenigen Frauen mit ausländischen Wurzeln gelungen, einen sehr wichtigen Beitrag in der deutschen Gesellschaft zu leisten und sich sogar in männerdominierten Branchen zu bewähren – Ansporn und Vorbild für andere Frauen und Mädchen. Mit seiner Kampagne #weiblichevorbilder stellt der Verein herausragende interkulturelle Frauen aus dem öffentlichen Leben einem breiten Publikum vor.
Nach der Live-Übertragung via Zoom werden die Gespräche auch auf dem Youtube-Kanal von frau-kunst-politik e.V. abrufbar sein.