Vor den kommenden Kommunalwahlen hat sich der Ortsverband der Grünen in Neuhausen-Nymphenburg neu konstituiert. Erstmals wurde ein Vorstand nach der neuen Satzung mit zwölf Personen gewählt – eine Mischung aus Erfahrung und neuen Kräften.
Die Wahl fand wieder im Kultur im Trafo in Neuhausen statt. Als neue Vorsitzende wurde Ina Thamke (selbständige Coachin) gewählt. Sie war bisher schon Schatzmeisterin und hat nun Lust, noch mehr Verantwortung für grüne Politik im Stadtteil zu übernehmen. Bestätigt wurde Martin Züchner (Dipl.-Ing. Stadt- und Regionalplanung / Organisationsberater) als Vorsitzender.
Der Rechenschaftsbericht zeigte wieder auf, wie vielfältig die Partei im Stadtteil wirkt: Das Format der Neuhauser Matinee wurde auch „on Tour“ mit zwei Rundgängen und einer Debattenveranstaltungen fortgeführt, und es gab zahlreichen Aktionen für die Mitglieder vom Kapuzinerhölzl bis hin zur Beteiligung an der Strategie für den Kommunalwahlkampf. Bei der vorgezogenen Bundestagswahl wurden die Grünen wieder knapp stärkste Kraft im Stadtteil.
Bei den Wahlen wurden zahlreiche Beisitzerinnen und Beisitzer bestätigt: Sonja Altmann-Zehetbauer, Daniela Odenwald, Barbara Westphal, Werner Löcher-Lawrence und Michael Löffler. Neu in den Vorstand wurden Sebastian Geiger als Schatzmeister sowie als Beisitzer Simone Lantin, Karin Schumacher, Daniel Günthör und Maik Manschitz gewählt.
Einen Blick auf die kommenden zwei Jahre wirft Vorsitzende Ina Thamke: „Als erste Herausforderung steht unser Kommunalwahlkampf vor der Tür, in dem wir unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Oberbürgermeisterwahl, den Stadtrat und den Bezirksausschuss unterstützen werden. Unser Ziel ist es, die stärkste Partei in Neuhausen-Nymphenburg zu bleiben.”
Für Martin Züchner, der bereits seit September 2020 an der Spitze des Vorstands steht, ist der neue Vorstand eine große Chance für die kommenden Aufgaben: „Wir haben sehr engagierte, motivierte und gut vernetzte Menschen in unserem Vorstand. Mit ihnen freue ich mich auf die Herausforderungen, die uns auf verschiedenen Ebenen erwarten. In den kommenden Jahren wollen die Grünen Demokratie im Stadtteil neu beleben, um den Gefahren des sich ausbreitenden Rechtspopulismus zu begegnen.”