Forensik-Theatergruppe spielt „Die Mauer muss weg”

Seit mehreren Wochen heißt es bei der Forensik-Theatergruppe des kbo-Isar-Amper-Klinikums nur noch: Texte auswendig lernen, Lampenfieber senken, proben, Kulissen bauen und vieles mehr. Endlich können sich die Patienten auf der Bühne im Klinikum präsentieren. Zusammen mit dem Regisseur Bernd Wengert bereitet sich das Team intensiv auf die beiden Aufführungen am 10. und 11. April vor. Aufgeführt wird „Die Mauer muss weg”, das auf der Komödie „Liebe Mauer” von Peter Timm basiert.

Worum es geht? Natürlich um die Liebe: Die Studentin Franzi zieht im Herbst 1989 mit nicht viel mehr als ihrem Rucksack nach West-Berlin. Von ihrer Altbauwohnung direkt am Grenzübergang kann sie in den Osten schauen - und entdeckt auf der anderen Seite der Mauer Sascha. Er ist Grenzsoldat wider Willen: Um einen Studienplatz in Medizin zu bekommen, hat er sich für drei Jahre zur Volksarmee verpflichten müssen. Franzi und Sascha verlieben sich und arrangieren heimliche Treffen. Womit sie nicht gerechnet haben, sind die Geheimdienste in Ost und West, die mit Franzi und Sascha eigene Pläne verfolgen...

Zwei Vorführungen im Gesellschaftshaus

Die Vorstellungen finden am 10. und 11. April jeweils um 18 Uhr im Gesellschaftshaus auf dem Gelände des kbo-Klinikums Haar (Ringstraße 36) statt. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht. Erbeten wird auch eine Kartenreservierung unter Tel. 0151/4414 8435 oder Mail an theaterprojekt.iak-kmo@kbo.de

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