Seit dem Frühjahr existiert die Junge Bühne Moosburg und die Idee, ein Stück auf die Bühne zu bringen, nimmt langsam Gestalt an. „In erster Linie ging es mir darum, eine interessante, unterhaltsame Geschichte zu erzählen – ohne von vornherein auf eine bestimmte Botschaft oder Moral abzuzielen.“ – So Hannes Marschoun, der Autor des Stücks „Das verschwundene Studium“, das die Mitglieder der Jungen Bühne seit Anfang September proben. Die acht Jugendlichen sind mit großem Engagement bei der Sache. Worum geht es? Maximilian Göbel, 27 Jahre, steht kurz vor seinem Bachelorabschluss in Orientalistik, doch seine weitere Lebensplanung gestaltet sich schwierig - eine Anstellung im Verlagswesen wäre das Optimum. Aber alle bisherigen Bewerbungsgespräche sind gescheitert. In seinem achten und letzten Semester ist sein Studiengang nicht mehr im Studienportal auffindbar – ein technischer Fehler, wie er zunächst vermutet, doch nach einem Gespräch mit der Univerwaltung wird schnell klar, dass das Problem viel größere Ausmaße hat: Angeblich hat der Studiengang Orientalistik niemals existiert. Plötzlich ist nicht nur Max´ Abschluss, sondern seine gesamte berufliche Zukunft in Gefahr. Max nimmt den Kampf gegen die unübersichtliche Unibürokratie auf. Ryan A. Klein macht Regie und war an der Konzeption beteiligt.
Der Jugend-/Seniorenabend ist am Freitag, 23. Januar. Am Tag darauf ist die Premiere. Am 31.01. ist dann nochmals Gelegenheit, das Stück anzuschauen. Die Aufführungen finden im Kolpinghaus statt. Karten unter: www.get-your-ticket.de oder an der Abendkasse.