Diesen Freitag, 11. April, startet endlich das 44. Frühlingsfest auf der Theresienwiese. Die »Mini-Wiesn« ist dabei immer noch ein echtes Fest der Münchner. Das macht sich erfreulicherweise auch bei den »volkstümlichen« Preisen bemerkbar, etwa beim Bier, das im Festzelt von Augustiner ausgeschenkt wird und im Biergarten von Paulaner.
Der Gerstensaft schmeckt um so mehr aus dem traditionellen Steinzeugkrug, der jedes Jahr mit einem anderen Motiv das Sammlerherz höher schlagen lässt. Dass die Leserinnen und Leser der Münchner Wochenanzeiger dafür alljährlich das Motiv gestalten dürfen, ist ebenfalls schon eine schöne Tradition. Unter den vielen Einsendungen ist dieses Jahr besonders die Idee von Helmut Blümel hervorgestochen.
Der Maler, Zeichner und Illustrator, Jahrgang 1942, ist Gründungsmitglied des »Künstlerspectrum Pasing e.V.« und hatte bisher zahlreiche Einzel- und Gemeinschaftsausstellungen in und um München.
Der Frühlingsfest-»Keferloher« mit Blümels Motiv ist nun ein Kunstwerk mit mehr Breitenwirkung, das aber auch auf 1.000 Stück limitiert ist. Blümels Entwurf mit einer Maß, die einen Trachtenhut mit Frühlingsfest-Silhouette trägt und ein Lebkuchenherz, macht so richtig Lust auf das Frühlingsfest, dem Volksfest für die Münchner.