Veröffentlicht am 19.05.2011 00:00

München · Auf Spuren der „Gastarbeiter“

Einblick ins Leben vor der Emigration.  (Foto: Archiv DOMID, Bestand Calogera Carlino)
Einblick ins Leben vor der Emigration. (Foto: Archiv DOMID, Bestand Calogera Carlino)
Einblick ins Leben vor der Emigration. (Foto: Archiv DOMID, Bestand Calogera Carlino)
Einblick ins Leben vor der Emigration. (Foto: Archiv DOMID, Bestand Calogera Carlino)
Einblick ins Leben vor der Emigration. (Foto: Archiv DOMID, Bestand Calogera Carlino)

„History Remix“ ist der Titel einer neuen Stadtführung auf Deutsch und Englisch, die der Künstler Stefanos Pavlakis als Hörspiel zusammengestellt hat. Der Audiospaziergang beschäftigt sich mit der Geschichte der Arbeitsmigration und stellt Bezüge zum Münchner Stadtbild her:

Bahnhöfe, Straßenecken und Gebäude erhalten eine neue Bedeutung durch die Informationen, die man dazu anhören kann. Die neuere Stadtgeschichte, die seit dem Zuzug von „Gastarbeitern“ in den 1950er-Jahren zunehmend durch Arbeitsmigration geprägt wurde, wird anschaulich geschildert.

Auf der Homepage www.historyremix.de werden Informationen rund um den Audiospaziergang angeboten.

Dort kann man den Audiospaziergang als mp3-Datei abrufen und auf mobilen Abspielgeräten mit auf einen Streifzug durch die Stadt nehmen. „History Remix“ beginnt am Marienplatz, für den Rundgang benötigt man zu Fuß etwa zweineinhalb Stunden. Zahlreiche persönliche Gespräche mit Migrantinnen und Migranten ergaben Anekdoten und Geschichten, die der griechischstämmige Künstler bearbeitete und zu einem Rundgang zusammenstellte. Am Samstag, 28. Mai, um 17 Uhr, wird er den Rundgang im Foyer des Münchner Stadtmuseums vorstellen. Interessierte werden gebeten, mp3-Player oder Mobiltelefone mit Audiofunktion mitzubringen, auf die sie vorab unter www.historyremix.de den Rundgang laden können. Im Münchner Stadtmuseum können einige Abspielgeräte ausgeliehen werden (durch Vorlage eines Ausweises).

Eine Publikation über „History Remix” ist im EineWeltHaus, im Kulturreferat der Stadt München (Abteilung 4, 4. Obergeschoss, Zimmer 416) und im Münchner Stadtmuseum erhältlich.

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