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Neue Ausstellung über 30 Jahre Alessi-Design
Maxvorstadt · Vordenker und Impulsgeber
Alessi-Wasserkessel von 1985. Foto: Archivio Alessi
Maxvorstadt · Alessandro Mendini kuratiert und gestaltet für »Die Neue Sammlung« einen Rückblick auf die letzten 30 Jahre italienischen Designs, die bis 19. September in der Pinakothek der Moderne in der Barer Straße zu sehen ist. Seinen Fokus richtet Mendini dabei auf einen Protagonisten der Szene: das Unternehmen Alessi, das sich vom kleinen metallverarbeitenden Betrieb zur weltweit agierenden Ideenfabrik wandelte.
Ende der 1970er-Jahre begann Alessis Zusammenarbeit mit Alessandro Mendini, der als Designer, Architekt und Theoretiker eine zentrale Rolle für die Entwicklung des italienischen Designs spielt. Seine ungewöhnlichen, radikalen Ideen ließen ihn zum Vordenker und Impulsgeber der gestalterischen Avantgarde werden. Zwischen Alessi und Mendini entwickelte sich eine Beziehung, die an diejenige »von Peter Behrens mit der AEG erinnert« (Alberto Alessi).
Die Designtradition bei Alessi, die von dem berühmten Tee- und Kaffeeservice »Bombé« aus der unmittelbaren Nachkriegszeit über das »Bel Design« der 1950er- und 1960er-Jahre und die Postmoderne bis zum Pluralismus der jüngsten Zeit reicht, bindet Mendini in kritischer Reflexion in sein Ausstellungskonzept ein und wirft damit zugleich ein Schlaglicht auf die Entwicklung des Designs in Italien.
Mendinis Konzeption richtet sich aber auch auf die Gegenwart mit ihren gewaltigen Umbrüchen: Die Ausstellung thematisiert allgemeine Designstrategien und Problemstellungen des heutigen Designs, so etwa Nachhaltigkeit, Energiebilanz, Wiederverwertung, neue Technologien und Produktionsprozesse. Auch Aspekte der kulturellen Dynamik zwischen Ost und West und die veränderte Ästhetik einer von raschen Wechseln geprägten globalisierten Welt werden aufgegriffen.
Artikel vom 25.05.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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