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Bebauungsplan für Grundstück an der Barlowstraße
Bogenhausen · Schandfleck im noblen Bezirk
Abgemeldete Autos, ein Motorboot, eine Dönerbude (im Hintergrund), das Grundstück zwischen Barlowstraße und S-Bahnhof Englschalking ist wahrlich kein Schmuckstück. Foto: ikb
Bogenhausen · Vor mehr als einem halben Jahr monierte Ullrich Pelda die »zunehmende Verwahrlosung und umweltschädliche Nutzung« eines Grundstücks zwischen der Barlowstraße und dem S-Bahnhof Englschalking. Die unterrichtete Bezirksinspektion-Ost dokumentierte mit 17 Fotos die Zustände, die städtischen Stellen wurden um Abhilfe gebeten.
Doch was ist geschehen? – Pelda schreibt dem Bezirksausschuss (BA): »Als direkter Nachbar habe ich bisher keine Veränderungen feststellen können.« Indes, Hoffnung für Besserung besteht: Für das Gelände ist die Aufstellung eines Bebauungsplans beschlossen, der zurzeit bearbeitet wird und »vermutlich bald zu einer grundlegenden Bereinigung der Situation führt«, wie es in der BA-Antwort an Pelda heißt.
Bleibt die Verwahrlosung bis die Bagger anrücken? Der Anwohner nimmt schriftlich kein Blatt vor den Mund: »Der Fußweg entlang der Grundstücksgrenze verkommt weiter, die Thujen überwachsen den Fußweg, die Müllbehälter sind bereits am Donnerstag übervoll und warten in diesem Zustand auf die Leerung am Montag, Taxis werden im Dutzend gereinigt, an der Grundstücksgrenze zur Straße sind mittlerweile eine Dönerbude und eine Motoryacht abgestellt.«
Weiter heißt es: »Der Eigentümer zieht aus diesem Grundstück sehr hohe Einkünfte. Das Bürogebäude ist an zirka 30 Personen zu einem Übernachtungspreis von etwa 30 Euro pro Tag vermietet, die Garagen nutzen Kleinbetriebe, hinter den Garagen stehen bewohnte Wohnwagen.« Peldas Fazit klingt fast resignierend: »Ich schäme mich für diesen Zustand unserer Straße ja schon, wenn wir Besuch bekommen.«
ikb
Artikel vom 25.05.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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