Die »Umlaufsperren« sind nicht immer notwendig

Bogenhausen · Nadelöhre werden abgebaut

Bogenhausen · Ob Spaziergänger, Radler, Rollstuhlfahrer oder Mütter mit Kinderwagen – wer hat sich nicht schon einmal über die durch Stahlstangen und Flügelgitter verengten Ein- und Ausgänge an Grünanlagen geärgert und sich irgendwie durchgezwängt? Das hat auch das Münchner Baureferat erkannt und überprüft die Notwendigkeit dieser im Fachdeutsch genannten »Umlaufsperren«, checkt ob sie abgebaut oder so umgestaltet werden können, »dass Fahrräder mit Anhänger sie problemlos passieren können«.

Im Stadtbezirk Bogenhausen sind 16 Engpässe registriert worden. Die Mitglieder des Bezirksausschusses (BA) stimmten jetzt sechs Rückbaumaßnahmen zu, und zwar am Pachmayrplatz (Zugang Höslstraße), am Denninger Anger West (Anbindung zur Revaler Straße und Anbindung zur Denninger Straße), am Karl-Erb-Weg sowie am Denninger Anger Ost (Anbindung zur Bernatzik-/Ecke Friedrich-Eckart-Straße sowie Anbindung am Geologie pfad an der Friedrich-Eckart-Straße).

Die nachfolgenden Umlaufsperren wollen die Kommunalpolitiker zuerst noch einmal persönlich besichtigen, ehe sie in der Mai-Sitzung dazu Stellung beziehen: Wahnfriedallee (Zugang Cosimastraße Nord), Scherfweg (Ecke Buschingstraße), Adalbert-Stifter-Straße (Bergweg von Oberföhringer- gegenüber Grosjeanstraße), Wahnfriedallee (Zugang König-Heinrich- und Cosimastraße Süd), Tannhäuserplatz (Zugang Meistersingerstraße), Denninger Anger West (Revaler-/Ecke Weltenburgerstraße, Zufahrt zur Sportanlage Jahn), Stuntzstraße (Anbindung Schule sowie Spielplatz/Kirche) sowie Riemer Feld (Zugang Küstnerstraße). ikb

Artikel vom 05.05.2010
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