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Bezirk Oberbayern unterstützt Denkmalpflege-Projekte
Münchner Kloster und Kirchen
Außen schon strahlend, innen in Arbeit: auch St. Michael in Berg am Laim bekommt was aus dem Spendentopf. Foto: Archiv
München · Der Kulturausschuss des Bezirkstags von Oberbayern entschied Mitte März über die Bewilligung von Fördermitteln für die Denkmalpflege in Oberbayern. Mit über 71.000 Euro erhielt die Landeshauptstadt München bei dieser ersten Vergaberunde einen besonders hohen Anteil. Die Denkmalpflege-Förderung des Bezirks Oberbayern kommt in der Landeshauptstadt München drei Kirchen und einem Kloster zugute.
Mit 25.000 Euro unterstützt der Bezirk in Obermenzing die Dach- und Gewölbesanierung an der Filialkirche St. Wolfgang. Das Kirchlein im Zentrum des früheren Dorfs Pipping ist ein herausragendes Beispiel für die mittelalterlich-dörfliche Sakralarchitektur Oberbayerns und zudem die letzte vollständig erhaltene gotische Dorfkirche in München. Im Stadtteil Berg am Laim fließt Geld in die Innenrenovierung der Stadtpfarrkirche St. Michael – ein Meisterwerk des Barocks. Einen Zuschuss für die Dachstuhl- und Innenrestaurierung erhält die gotisch-barocke Pfarrkirche St. Quirin in München-Aubing. In Sendling fördert der Bezirk Umbau, Instandsetzung und Renovierung des Kapuzinerklosters St. Anton.
Der Erhalt der zahlreichen historisch wertvollen Bauwerke in Oberbayern zu fördern gehört zum Aufgabenbereich der Fachberatung Heimatpflege des Bezirks Oberbayern. Insgesamt stellt der Bezirk dafür heuer zwei Millionen Euro zur Verfügung, von denen in der ersten Ausschusssitzung dieses Jahres zirka 900.000 Euro bewilligt wurden.
Mit der Förderung sollen die höheren Kosten, die bei der Renovierung oder Restaurierung denk-malgeschützter Gebäude entstehen, kompensiert werden. Der Bezirk übernimmt bis zu zwanzig Prozent dieser Mehrkosten, jedoch nur bis zu einer Höhe von 50.000 Euro.
Artikel vom 30.03.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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