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80 Jahre Tukan-Kreis mit drei Festen
Bogenhausen/ Schwabing/ Zentrum · Nachwuchs fördern
Erinnerungstafel an Rudolf Schmitt-Sulzthal in der Leopoldstraße 74, entworfen von Oswald Malura, und Tukan-Signet von Michael Jungheim Fotos. VA
Bogenhausen/ Schwabing/ Zentrum · Im März 2010 feiert der Tukan-Kreis, eine der ältesten literarischen Gesellschaften der Stadt München sein 80. Jubiläum. Die Geschichte des Vereins führt zurück ins Jahr 1930, als der Schriftsteller Rudolf Schmitt-Sulzthal damals im März einen kleinen Verlag gründete, woraus sich rasch ein literarischer Zirkel entwickelte. In launiger Dichterrunde wählte man den pfefferfressenden Vogel Tukan als Wappentier.
Seit 1984 leitet der Verleger Dr. Hans Dieter Beck den Kreis. Ziel des Vereins ist die Förderung literarischen Schaffens durch öffentliche Autorenlesungen, die meist in der Seidlvilla stattfinden. Der Schwerpunkt liegt auf deutschsprachiger Gegenwartsliteratur.
Im Jubiläumsmonat März finden drei Veranstaltungen statt: Ein »Tukan-Fest« mit exklusiven Lesungen, Musik und Empfang (3. März, 20 Uhr, Literaturhaus, Salvatorplatz 1, 8/6 Euro). Ein Abend mit Lesungen und Gesprächen in Zusammenarbeit mit der Monacensia zum Thema »Literarisches Erinnern. SchriftstellerInnen schreiben Geschichte/n« (7/5 Euro) steht am 9. März, 19 Uhr, in der Maria-Theresia-Straße 23 sauf dem Programm. Denn der Tukan-Kreis will sich im Rahmen des Jubiläums nicht nur selbst bespiegeln. Das Jubiläum wird zum Anlass für die Auseinandersetzung mit dem Thema Erinnerung in der Literatur genommen. Die teilnehmenden Autoren Erich Hackl, Dagmar Leupold und Sybille Lewitscharoff waren bereits mehrfach im Tukan-Kreis zu Gast.
Den Abschluss bildet ein Lesewettbewerb für Münchner Nachwuchsautoren (25. März, Seidlvilla, Nikolaiplatz 1b, Eintritt frei), denn die Förderung schriftstellerischen Nachwuchses ist seit Beginn an eine der Grundideen des Tukan-Kreises.
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