Wiesn 2009: MVG erweitert ihr Serviceangebot vom 19. September bis 4. Oktober

München · U-Bahn, Bus und Tram verstärkt im Einsatz

Sicher nach Hause kommen: Der Lageplan zeigt alle Haltestellen rund um die Wiesn. Foto: MVG

Sicher nach Hause kommen: Der Lageplan zeigt alle Haltestellen rund um die Wiesn. Foto: MVG

München · Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) verstärkt zum Oktoberfest vom 19. September bis einschließlich 4. Oktober Angebot und Service. Sie setzt an allen 16 Tagen zusätzliche Fahrzeuge und zusätzliches Personal ein, um dem großen Besucherandrang aus aller Welt gerecht zu werden. Vier U-Bahn-, vier Trambahn- und fünf Buslinien steuern die Theresienwiese direkt an oder stoppen nur wenige hundert Meter entfernt.

Der Klassiker: Mit der U-Bahn zur Wiesn

Die U-Bahnlinien U3 und U6 halten in unmittelbarer Nähe zur Wiesn. Ihre U-Bahnhöfe Goetheplatz und Poccistraße liegen nur wenige Gehminuten vom Festplatz entfernt. Die U-Bahnlinien U4 und U5 fahren die U-Bahnhöfe Theresienwiese und Schwanthalerhöhe an. Alle vier Linien werden bedarfsgerecht verstärkt: Mit Ausnahme einiger Frühfahrten kommt in allen vier Bahnhöfen mindestens alle fünf Minuten ein Zug. Die U4 wird zeitweise verlängert: Sie wendet abends und am Wochenende an der Westendstraße (statt Theresienwiese bzw. Lehel).

Da der U-Bahnhof Theresienwiese und die Züge der U-Bahnlinien U4 und U5 erfahrungsgemäß stark frequentiert werden, rät die MVG allen Wiesn-Besuchern, die U3 und U6 zum Goetheplatz oder Bus und Tram zu nutzen. Insbesondere bei ausverkauften Fußballspielen in Fröttmaning kann es aufgrund des großen Fahrgastandrangs zu Überlastungen kommen. Fußballfans mit Ziel Theresienwiese werden gebeten, die U6 zu nutzen, die den U-Bahnhof Goetheplatz direkt mit dem Stadion verbindet.

Die Alternative: Hin und weg mit der Tram

Das Oktoberfest ist auch gut mit den Tramlinien 18 und 19 zu erreichen. Die Züge verkehren tagsüber alle fünf Minuten und abends alle zehn Minuten in der Landsberger Straße. Sie bedienen die Haltestellen Holzapfelstraße und Hermann-Lingg-Straße. Von dort ist das Oktoberfest mit wenigen Schritten erreicht. Die Tramlinien 16 und 17 fahren die Haltestelle Hackerbrücke an, die – wie der gleichnamige S-Bahnhof – ebenfalls nur wenige Gehminuten von der Theresienwiese entfernt liegt. Die Tramlinien 16 und 21 bleiben während der Wiesn an allen Freitagen und Samstagen (inkl. 3. Oktober) länger in Betrieb als gewohnt, und zwar bis Mitternacht.

Der MVG-Tipp: Auch mal Bus fahren

Genauso sicher und bequem wie U-Bahn und Tram sind die fünf MVG-Buslinien, die die Wiesn ansteuern. Der MetroBus 53 (Münchner Freiheit – Aidenbachstraße) fährt unter anderem die Haltestelle Schwanthalerhöhe an. Der MetroBus 58 (Hauptbahnhof – Silberhornstraße) stoppt unter anderem am Goetheplatz und am Georg-Hirth-Platz. Der StadtBus 131 (Knie – Rindermarkt) mit den Haltestellen Hans-Fischer-Straße und Theresienhöhe (nur abends sowie an Sonn- und Feiertagen), der StadtBus 132 (Landshuter Allee – Rotenhanstraße) mit der Haltestelle Hans-Fischer-Straße und der StadtBus 134 (Theresienhöhe – Fürstenried West) mit den Haltestellen Alter Messeplatz und Theresienhöhe halten ebenfalls in direkter Umgebung der Wiesn. Die Buslinien 58 und 134 werden während des Oktoberfestes zeitweise verstärkt.

Wenn’s später wird: Die MVG-Nachtlinien

Spätheimkehrer können die MVG-Nachtlinien nutzen. Die NachtTram N19 (Pasing – St.-Veit-Straße) bedient die Haltestellen Holzapfelstraße und Hermann-Lingg-Straße. Der NachtBus N40 (Parkstadt Solln – Münchner Freiheit – Keilberthstraße) kann an den Haltestellen Goetheplatz und Poccistraße erreicht werden, der NachtBus N41 (Fritz-Meyer-Weg – Münchner Freiheit – Harras – Forstenrieder Allee) an der südlich der Theresienwiese gelegenen Haltestelle Herzog-Ernst-Platz. Die NachtTram N17 (Amalienburgstraße – Effnerplatz) fährt die Haltestelle Hackerbrücke an. Die Nachtlinien N17, N19 und N40 verkehren in den Nächten vor Arbeitstagen im Stundentakt und am Wochenende alle halbe Stunde. Letzteres gilt auch für den NachtBus N41. Weitere Nachtlinien erschließen das gesamte Stadtgebiet. Zentraler Umsteigepunkt ist am Karlsplatz (Stachus). Die U-Bahnen sind in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag wie jedes Wochenende bis kurz nach 2 Uhr – und damit eine Stunde länger als unter der Woche – unterwegs.

Artikel vom 10.09.2009
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