Im Hasenbergl trafen der FC Sternstunden und eine Auswahl der Münchener Nord-Rundschau aufeinander

Hasenbergl · Fußball für den guten Zweck

Vor dem Spiel war die Nord-Rundschau-Elf noch guter Dinge. Doch auch nach dem 3:8 ging die Welt nicht unter.	Foto: cr, ek

Vor dem Spiel war die Nord-Rundschau-Elf noch guter Dinge. Doch auch nach dem 3:8 ging die Welt nicht unter. Foto: cr, ek

Hasenbergl · Elf Tore, super Stimmung und rund 2.500 Euro für die Aktion Sternstunden des Bayerischen Rundfunks – das ist die Bilanz des Benefizfußballspiels der Münchener Nord-Rundschau gegen das Auswahlteam des FC Sternstunden. Samstag, 25. Juli, 17.30 Uhr. Schirmherr Johannes Singhammer gibt den Ball mit seinem symbolischen Anstoß auf der Bezirkssportanlage in der Grohmannstraße frei.

Rein sportlich ist schon früh klar, dass das eingespielte Team des FC Sternstunden in den Münchner Norden gefahren ist, um zu gewinnen. Zur Pause steht es 3:0 – bis dahin hat sich die Auswahl der Münchener Nord-Rundschau noch nicht so richtig gefunden. Nur wenige Chancen haben die ambitionierten Freizeitkicker, und die werden nicht genutzt.

Aktion Benefiz-Fußballspiel: FC Sternstunden vs. Münchner Wochenanzeiger-Auswahl

Die zweite Hälfte verläuft zunächst ausgeglichen, mit leichten Vorteilen für die Nord-Rundschau. Einen Strafstoß der Sternstunden kann Keeper Michael Rath sogar parieren, wenig später gelingt uns Schreibtischtätern von der Zeitung der erste Treffer. Und im Gegenzug setzen die Sternstunden mit einem Traumtor zum 4:1 ein unübersehbares Zeichen. Am Ende bestimmen sie das Tempo. Geben sie Gas, wird’s gefährlich; lassen sie die Zügel schleifen, kommen die Nord-Rundschau-Kicker besser nach vorne. 8:3 heißt es nach 90 Minuten für den FC Sternstunden – eine Lehrstunde, an der unter anderem der Schauspieler Winfried Frey und der Sportschau-Kommentator und Blickpunkt Sport-Moderator Markus Othmer mitwirken.

Der Fußball stand am Samstag im Mittelpunkt, denn um das Spiel sollte sich alles drehen. Doch rund um den Platz fand ein kurzweiliges Familienfest statt mit Hüpfburg, Spielen und Show-Einlagen. So waren Boxer der Boxfabrik im Hasenbergl, um ihr Können zu demonstrieren, es gab HipHop-Gruppen aus dem Stadtteil und vieles mehr.

Und dann war da noch der Ball, das Objekt der Begierde, das ab halb sechs so unsanft über den Platz gescheucht wurde. Nach dem Spiel durften alle Aktiven ihre Unterschrift auf dem Ball hinterlassen, und den können Sie jetzt ersteigern. Schließlich soll die Spendensumme für die Aktion Sternstunden noch mal nach oben geschraubt werden. Rund 2.500 Euro sind es bis jetzt, der Erlös aus der stillen Versteigerung des Balles kommt dazu.

Das Mindestgebot liegt bei 50 Euro. Senden Sie uns Ihr Gebot per E-Mail an redaktion@wochenanzeiger.de. Geben Sie bitte noch Ihre Adresse und Telefonnummer an, damit wir Sie erreichen, wenn Sie das Höchstgebot abgegeben und den Ball ersteigert haben. Ihr Gebot muss bis kommenden Mittwoch, 5. August, 24 Uhr, bei uns eingegangen sein. Die Aktion Sternstunden setzt sich weltweit für Kinder und Jugendliche in Not ein. Die Spenden kommen zu 100 Prozent den Bedürftigen zugute.

Artikel vom 29.07.2009
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