75-Jähriger aus See geborgen

Kann Leben retten: Bei Notfällen sofort die Hilfskräfte über eine der Notrufsäulen am Wasser benachrichtigen! Am Samstag konnte auf diese Weise einem 75-Jährigen geholfen werden.  (Symbolbild: Wasserwacht)
Kann Leben retten: Bei Notfällen sofort die Hilfskräfte über eine der Notrufsäulen am Wasser benachrichtigen! Am Samstag konnte auf diese Weise einem 75-Jährigen geholfen werden. (Symbolbild: Wasserwacht)
Kann Leben retten: Bei Notfällen sofort die Hilfskräfte über eine der Notrufsäulen am Wasser benachrichtigen! Am Samstag konnte auf diese Weise einem 75-Jährigen geholfen werden. (Symbolbild: Wasserwacht)
Kann Leben retten: Bei Notfällen sofort die Hilfskräfte über eine der Notrufsäulen am Wasser benachrichtigen! Am Samstag konnte auf diese Weise einem 75-Jährigen geholfen werden. (Symbolbild: Wasserwacht)
Kann Leben retten: Bei Notfällen sofort die Hilfskräfte über eine der Notrufsäulen am Wasser benachrichtigen! Am Samstag konnte auf diese Weise einem 75-Jährigen geholfen werden. (Symbolbild: Wasserwacht)

Am Samstag, 9. September, stießen drei Schwimmer am Feldmochinger See gegen 13:25 Uhr im Wasser auf eine leblose Person. Sofort retteten sie den Mann ans Ufer, begannen mit der Herzruckmassage und verständigten Rettungskräfte wie die Wasserwacht des Münchner Roten Kreuzes durch das Absetzten eines Notrufs. Nur drei Minuten später waren die am See stationierten ehrenamtliche Einsatzkräfte der Wasserwacht München Nord zur Stelle. Sie übernahmen umgehend die Wiederbelebungsmaßnahmen und intensivierten diese bis zum Eintreffen des Notarztes. Der circa 75-jährige Mann wurde schließlich unter laufender Reanimation in den Schockraum einer Münchner Klinik transportiert. Über den aktuellen Gesundheitszustand des Verunglückten liegen der Wasserwacht keine Informationen vor.

Wasserwacht appelliert an alle Badegäste

Das beherzte und selbstlose Handeln der Schwimmer in solch einer Ausnahmesituation ist von sehr großer Bedeutung und lebensrettend. Ein großer Dank gilt deshalb den Ersthelfern. Zugleich appelliert die Wasserwacht an alle Badegäste, im Notfall sofort Erste-Hilfe zu leisten und den Notruf 112 zu verständigen.

Herrenlose Kleidung löst Vermisstensuche aus

Nur wenige Stunden später kam es zu einem weiteren Einsatz. Gegen 16:55 Uhr wurde eine Vermisstensuche gestartet, nachdem Passanten Kleidungsstücke am Ufer gemeldet hatten, deren Besitzer über mehrere Stunden nicht zurückkam. In solch einem Fall wird immer davon ausgegangen, dass eine Person in Wassernot geraten sein könnte, sodass eine groß angelegte Rettungs- und Suchaktion die Folge ist. Die Alarmierung der Rettungskräfte erfolgte über eine Notrufsäule, direkt am See. Sofort machten sich Einsatzkräfte von Wasserwacht, DLRG, Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst auf den Weg zur gemeldeten Stelle.

Vor Ort leiteten die Wasserretter eine sogenannte Pendelsuche im Wasser ein. Zusätzlich wurde mittels Aquaeye-Handsonar und einem Taucher der See nach einer Person im Wasser abgesucht. Nach etwa einer Stunde wurde die Suche abgebrochen, da keine Person aufgefunden werden konnte. Ob es sich bei der Kleidung um die, des am Mittag geretteten 75-jährigen Mannes handelt, konnte bis zuletzt nicht geklärt werden. Die Polizei übernahm hier die weiteren Ermittlungen.

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