Für den Fotodesigner Thomas Bäumel ist Indien fast schon eine zweite Heimat. Zweimal reiste er mit seinem Motorrad auf dem Landweg nach Indien und auch wieder zurück. Insgesamt war er vier Jahre unterwegs, legte dabei 80.000 Kilometer zurück. Mit einer Multivisionsshow nimmt er den Betrachter mit auf den Weg durch die Türkei, dem Bindeglied zwischen Okzident und Orient, bevor es weiter in den Iran geht.
Die enorme Gastfreundschaft und Liebenswürdigkeit der Bevölkerung, die Bäumel und seine Lebensgefährtin Andrea Höß dabei erfahren haben, steht im Widerspruch zu einem häufigen, von westlichen Medien geprägten Bild. In Pakistan erwarteten die beiden grandiose Naturschauspiele entlang der alten Seidenstraße. Dennoch war Indien das Land, das die tiefsten Eindrücke auf ihren Reisen hinterließ.
Sie durchquerten das ganze Land bis an die Südspitze. Ständige Stimmungsschwankungen zwischen Faszination, Ironie, Hass und Liebe durchlebten sie dabei. Für die Zuschauer wollen sie »höchstes Ansteckungspotential mit Reisefieber« nicht ausschließen bei der Multivisionsshow »Auf dem Landweg nach und durch Indien« am Dienstag, 13. Januar, ab 20 Uhr im Bürgerhaus.