Am Sonntag, 11. Januar, 11 Uhr, findet in der Monacensia, Maria-Theresia-Straße 23, ein Gespräch mit Ottfried Fischer und Christian Springer zum Thema »Das Münchnerische Zur Sprache, Mentalität und Alltagskultur in der Weltstadt München« statt. Die Moderation übernimmt die Leiterin der Monacensia Dr. Elisabeth Tworek.
Michaela Pichlbauer, Leiterin der Gleichstellungsstelle für Frauen der Landeshauptstadt München, gibt eine kurze Einleitung zum Thema.
Ihrem Wesen nach sind die Bayern, so auch die Münchner, gesellig, aber verschlossen, ihrem Gemüt nach eher rau, oft harsch, manchmal böse, aber gutmütig. Reden tun sie mitunter gern, sagen tun sie lieber nichts.
Ihre Passion ist der Hintersinn: »Guat is net - aber guat is scho«.
Die Schauspieler und Kabarettisten Ottfried Fischer und Christian Springer unterhalten sich mit Elisabeth Tworek über das Wesen des Münchnerischen, über die Frage der Zukunft des typisch münchnerischen Sprachgebrauchs und dessen Funktion im Spiel mit der Identität.
Der Eintritt beträgt fünf Euro. Karten gibt es ab 10.30 Uhr an der Tageskasse.