Veröffentlicht am 16.12.2008 00:00

Maxvorstadt · Führung durch Denkmalschau

Aus den Anfängen der Denkmalpflege: ein Revierförster hat 1831 ein Gräberfeld bei Altötting  (untersucht.Foto: VA)
Aus den Anfängen der Denkmalpflege: ein Revierförster hat 1831 ein Gräberfeld bei Altötting (untersucht.Foto: VA)
Aus den Anfängen der Denkmalpflege: ein Revierförster hat 1831 ein Gräberfeld bei Altötting (untersucht.Foto: VA)
Aus den Anfängen der Denkmalpflege: ein Revierförster hat 1831 ein Gräberfeld bei Altötting (untersucht.Foto: VA)
Aus den Anfängen der Denkmalpflege: ein Revierförster hat 1831 ein Gräberfeld bei Altötting (untersucht.Foto: VA)

In den Räumen des Bayerischen Hauptstaatsarchivs, Ludwigstraße 14, ist derzeit die Ausstellung »Entdeckungsreise Vergangenheit. Die Anfänge der Denkmalpflege in Bayern« zu sehen (bis 23. Dezember und 7. Januar 2009), Montag bis Freitag, 10 bis 18 Uhr, der Eintritt ist frei; Gruppenführungen können unter Tel. 2 86 38-25 75 vereinbart werden. Vor Weihnachten findet eine öffentliche

statt: am Dienstag, 23. Dezember, 17 Uhr.

Im Jahr 2008 feiert das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege sein 100-jähriges Bestehen. Zum 1. November 1908 hatte es Prinzregent Luitpold von Bayern als selbstständige Behörde unter dem Namen »Generalkonservatorium der Kunstdenkmale und Altertümer Bayerns« ins Leben gerufen.

Aus diesem Anlass zeigt das Bayerische Hauptstaatsarchiv die Ausstellung »Entdeckungsreise Vergangenheit«, die entlang weitgehend unpublizierter Akten, Bilder und Objekte den nicht immer gradlinigen Weg der Denkmalpflege in Bayern nachzeichnet, von den ersten dokumentierten Ereignissen bis zur endgültigen behördlichen Verankerung vor hundert Jahren. Vorgestellt werden u. a. die spektakuläre Aufdeckung eines römischen Mosaiks im 16. Jahrhundert, ein legendärer Schatzfund des 18. Jahrhunderts und viele Beispiele für die vermehrten bürgerlichen und königlichen Bestrebungen für den Schutz und die Pflege von Denkmälern aller Art seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts.

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