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Ein Porträt des Karrikaturisten und Malers Gulbransson
Maxvorstadt · Ausstellung in der Bayern LB
Gulbransson porträtiert 1958 Erich Kästner.Foto: VA
Maxvorstadt · Dem Karrikaturisten Olaf Gulbransson widmet die Bayern LB Galerie in der Brienner Straße 20 ihre neue Ausstellung: »Olaf Gulbransson. Porträt, Karrikatur, Landschaft« ist vom 12. Dezember 2008 bis 1. März 2009 täglich (Mo bis So) von 10.00 bis 18.00 Uhr zu sehen. Führungen der Münchner Volkshochschule sind am Freitag, 12. Dezember, 16. Januar, 30. Januar und 27. Februar um 15.00 Uhr.
Olaf Gulbransson (1873-1958) veröffentlichte seine ersten Buchillustrationen und Karikaturen für Satirezeitschriften in Norwegen. Auf Wunsch von Albert Langen, dem Gründer des Satiremagazins Simplicissimus ging er 1902 als Karrikaturist nach München und erlangte internationale Bekanntheit.
Gulbranssons scharfsinnige Beobachtungsgabe und sein Talent mit wenigen prägnanten Strichen wesentliche Charakterzüge darzustellen, wurde sehr geschätzt.
Man drängte sich danach, von ihm gezeichnet oder gemalt zu werden. Während seiner Berliner Zeit brachte Max Liebermann ihn dazu, auch mit Ölfarbe zu malen. An der Münchner Akademie der Bildenden Künste nahm er 1929 als Professor die Nachfolge Franz von Stucks an. Gulbranssons private Seite kommt in den Selbstbildnissen und in den Porträts von seiner Familie und von Personen aus seinem näheren Umfeld zum Ausdruck.
Die Landschaftsbilder erzählen von Gulbranssons bayerischer Heimat am Tegernsee und offenbaren seine Vorliebe für verschneite Berglandschaften.
Alte und neue Publikationen mit Erinnerungen, Briefwechseln und dem breiten Spektrum abgebildeter Werke tragen dazu bei, dass Olaf Gulbransson weiter lebendig bleibt.
Artikel vom 03.12.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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