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Unfall auf dem »Umweg« zur Arbeit
München · Teurer Tankstopp
München · Erst zur Tankstelle und dann zur Arbeit? Wie das Internetportal handwerk.com berichtet, kann dieser Umweg, wenn es zum Unfall kommt, sehr teuer werden. Wer auf dem Weg zur Arbeit einen Umweg macht, um zu tanken, kann dabei den gesetzlichen Schutz der Unfallversicherung verlieren.
Davon gebe es nur wenige Ausnahmen, entschied das Hessische Landessozialgericht im Fall einer Arbeitnehmerin, die auf einem Umweg zur Arbeit verunglückt war. Um zu tanken war die Frau bis zum nächsten Ort in die entgegengesetzte Richtung gefahren. Aus diesem Grund erkannte die Berufsgenossenschaft den Unfall nicht als Arbeitsunfall an. Nach ihrer Auffassung gehörte die Strecke zur Tankstelle nicht zum versicherten Weg zur Arbeit.
Die Richter bestätigten die Berufsgenossenschaft: Versicherte müssten zwar nicht in jedem Fall den kürzesten Weg von und zur Arbeit wählen. Versicherungsschutz bestehe auf längeren Wegen jedoch nur, wenn es objektiv nachvollziehbare Gründe für den Umweg gebe.
Zu tanken gehöre hingegen zum »unversicherten persönlichen Lebensbereich«. Der Weg zur Tankstelle sei nur versichert, wenn er während der Fahrt unerwartet zum Erreichen des Ziels notwendig werde.
Artikel vom 02.09.2008Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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