In der zweiten Judo-Bundesliga setzt sich Harteck gegen Speyer durch

München · Vorentscheidung über den Klassenerhalt

 Judo ist ein sehr dynamischer Sport, wie man hier gut sehen kann. Foto: Jana Kisselova

Judo ist ein sehr dynamischer Sport, wie man hier gut sehen kann. Foto: Jana Kisselova

München · In der zweiten Judo-Bundesliga haben die SF Harteck am Wochenende einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht. Gegen den JSV Speyer gelang den Harteckern ein 9:5-Erfolg. Mit einer frühen Yuko-Wertung ging Clemens Thurner in Führung und konnte diesen Vorsprung bis zum Schlussgong nach fünf Minuten halten.

Im Superschwergewicht setzte Jürgen Neumaier gleich nach mit einem Ipponwurf nach zwei Minuten. Pech dagegen hatte Gerhard Wessinger. In einem schnellen, aber kräftezehrenden Kampf bekam er vom Kampfrichter einen Strafpunkt wegen angeblicher Passivität auferlegt. So gelang Speyer aufgrund dieser Kampfrichterentscheidung der erste Punkt nach fünf Minuten Kampfzeit. Florent Barzic und Benjamin Fauser gaben ihre Kämpfe ab, sodass Speyer sogar mit 3:2 in Führung ging. Bis zum Ende der Vorrunde (sieben Kämpfe) konnten die Hartecker wieder mit 4:3 in Führung gehen.

Beim Stand von 6:3 erlebten die Hartecker Fans eine Schrecksekunde. Norbert Wessinger unterlag durch einen Würgegriff seines Speyrer Gegners und wurde bei dieser Aktion kurz ohnmächtig. Er war jedoch glücklicherweise schnell wieder fit. Die Mannschaft aus Speyer schloss zum 4:6 auf. Stefan Grunert, Christian Brunnbauer und Marcus Geierhos bauten die Führung konsequent zum 9:4 und damit zur Vorentscheidung aus. Den letzten Punkt holten die Gäste.

Am Samstag, 8. September, lädt das Team um Trainer Yusuf Güngörmüs und Abteilungsleiter Alwin Brenner zum nächsten Heimkampf gegen den PSV Bamberg in die Willy-Brandt-Gesamtschule ein.

Artikel vom 08.08.2007
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