Ein Reiseführer für Moosach

Auf ein gelungenes Fest: Stadträtin Diana Stachowitz, OEZ-Centermanager Dieter Hofmann (v. li.), Jutta Brandl-Hammer, Hiltraut Pusch-Zilker (»Linie 1«), Karin Feige, Johanna Salzhuber (BA-Vorsitzende, v. re.) und Gäste stoßen an. Foto: cr

Moosach · Hat Moosach einen schlechteren Ruf als es verdient? Diese Frage stellten sich die Schülerinnen und Schüler des Staatlichen Gymnasiums München Moosach im Rahmen des Münchner Schulwettbewerbs zur Stadtentwicklung »mitdenken-mitreden-mitplanen«. Am Mittwoch, 19. Juli, wurden sie nun von Stadtschulrätin Elisabeth Weiß-Söllner und Stadtbaurätin Prof. Christiane Thalgott mit dem zweiten Platz und 200 Euro belohnt.

Herausgekommen ist bei dem interdisziplinären Projekt der Schulfächer Erdkunde und Kunst zum einen ein Reiseführer für Moosach, aber auch Pläne und vier Modelle für zwei unbebaute Grundstücke in Schulnähe. Die Schüler erkundeten die Borstei, die Fasanerie und einen Teil des Olympiageländes. Auf der Veranstaltung würdigte Weiß-Söllner das hohe Niveau des Wettbewerbs und die Themenvielfalt. In Zukunft solle auch weiterhin auf selbst- und eigenverantwortliches Lernen gesetzt werden.

Die Moosacher Schüler wurden von ihrem Schulleiter Dr. Peter Riedner begleitet, der sichtlich stolz eine eigene Urkunde überreicht bekam. Sieger des Wettbewerbs wurden die Mädchen der Städtischen Anne-Frank-Realschule. Sie hatten sich in fächerübergreifenden Projekten mit dem Thema »Pasinger Orte« auseinandergesetzt. ks

Artikel vom 26.07.2006
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