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Politiker fordern Öko-Essen in städtischen Einrichtungen
BSE-Gefahr im Kindergarten?
München · Auf Initiative von Stadträtin Judith Schmalzl (Bündnis 90/Die Grünen) soll die Stadtverwaltung aufgefordert werden, 1. Die Essensversorgung der städtischen Kantinen inclusive der Kantinen der Beteiligungsgesellschaften und Eigenbetriebe sowie der Kindergärten, Kindertagesstätten und Kinderkrippen schnellstmöglich auf Kost aus ökologischem Anbau umzustellen.
2. Fleisch für die Versorgung dieser Einrichtungen ist ausschließlich aus ökologischem Anbau zu beziehen. 3. In den genannten Einrichtungen sind verstärkt vegetarische Gerichte anzubieten. 4. Beim Abschluss neuer Pachtverträge sind die obengenannten Vorgaben verbindlich aufzunehmen. 5. Bei der Versorgung der Kindergärten, Kindertagesstätten und Kinderkrippen ist zu prüfen, ob durch den Zusammenschluss verschiedener Einrichtungen bei der Essensversorgung Synergieeffekte genutzt werden können. Falls dezentrale Lösungen zu teuer sind, ist über zentrale Lösungen nachzudenken.
Begründung: Die Diskussion um BSE stellt die konventionelle Nahrungsmittelproduktion, aus der unsere Nahrungsmittel hauptsächlich hervorgehen, grundsätzlich in Frage. Eine wirklich nachhaltige Ernährung, die für Mensch und Natur unschädlich ist, ist nur zu gewährleisten, wenn die Nahrungsmittel aus ökologischem Anbau stammen. Die Stadt sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen und in ihren eigenen Einrichtungen Nahrungsmittel aus ökologischem Anbau anbieten. Ein verstärktes Angebot an vegetarischen Gerichten erleichtert es den Nutzern dieser Einrichtungen, ihre individuelle Ernährung auf fleischlose Kost umzustellen.
Die Versorgung der Kindergärten, Kinderkrippen und Kindertagesstätten mit Kost aus ökologischem Anbau ist bislang daran gescheitert, weil eine dezentrale Essenszubereitung in allen Einrichtungen zu teuer und zu aufwändig ist. Hier ist zu prüfen, ob nicht durch den Zusammenschluss von Einrichtungen, die in räumlicher Nähe liegen, oder durch eine stadtweite zentrale Lösung eine kostengünstige Versorgung der Einrichtungen mit Frischkost aus ökologischem Anbau erreicht werden kann.
Artikel vom 03.01.2001Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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