Maxvorstadt · Sein und nicht Sein
Dabei setzte er sich mit großer Überzeugungskraft und seiner ganzen Energie für nichts anderes als für den Frieden und ein achtsames, bewusstes Leben ein. Thich Nhat Hanh wurde von Martin Luther King jr. für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen, traf Papst Paul VI. und die Staatsoberhäupter der Welt. Er war schon »in«, lange bevor der Buddhismus in den Westen kam.
Dabei sagt er: »Ich bin nicht hier um Euch Ideen zu verkaufen, Konzepte über Buddhismus und Achtsamkeit. Meine Absicht besteht darin, Euch zu helfen, diese wundervolle Energie der Achtsamkeit in Euch zu berühren.« Grundlage seiner Lehre ist dabei die Erkenntniss, dass alles Sein oder nicht Sein von seiner Umwelt und Umgebung abhängig ist.
Konkret heißt das für den Mönch und Autor zahlreicher Bücher, dass er seit dem Vietnamkrieg 1965 unermüdlich für Versöhnung plädiert. Zudem treibt er seit 1989 unter anderem mit dem Dalai Lama das »International Network for Engaged Buddhism« zur Lösung globaler Probleme voran.
Karten für die Veranstaltung gibt es zu 15 Euro, ermäßigt für 10 Euro, an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
