Veröffentlicht am 09.02.2005 00:00

Bogenhausen/Giesing · Spendenaktion

Das Seebeben im Indischen Ozean am 26. Dezember und die damit verbundene Flutkatastrophe in den Anliegerstaaten bestimmte auch das Tagesgespräch der Polizeibeamten im Münchner Osten.

In erster Linie auch deshalb, weil sich unter den zahlreichen Vermissten auch ein Kollege der Polizeiinspektion 23 (Giesing) befindet.

In Zusammenhang mit diesem furchtbaren Ereignis nahm die Polizeidirektion München-Ost die Anregung des Leiters der Polizeiinspektion 22 (Bogenhausen), Roland Helmig, auf, eine Spendenaktion zugunsten aller Hinterbliebenen in dieser Region zu initiieren, an der sich dann alle Dienststellen im Direktionsbereich beteiligten. Der Spendenaufruf von Günter Süßbrich führte letztendlich zu einem Gesamtbetrag von 4.300 Euro. Dies ist umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass viele Mitarbeiter schon privat gespendet hatten.

Als Empfänger ist die Hilfsorganisation »Ärzte für die Dritte Welt e. V.« vorgesehen, die durch die Entsendung von entsprechendem Fachpersonal die medizinische Versorgung der betroffenen Bevölkerung maßgeblich unterstützt.

Am Donnerstag, 3. Februar, wurde der gespendete Betrag an Prof. Dr. Johannes Wechsler, »Ärzte für die Dritte Welt e. V.«, überreicht.

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