11.000 Leistungsakten ziehen in Sozialreferat

München · Neue Ansprechpartner

München · Am 1. Februar ziehen etwa 11.000 Arbeitslosengeld II-Leistungsakten aus der Thalkirchnerstraße 54 in vier weitere Sozialbürgerhäuser, die ZEW und in die Außenstellen des Amtes für Soziale Sicherung um. Das bedeutet: Wer in Berg am Laim, Trudering, Riem, Ramersdorf und Perlach wohnt, wendet sich ab diesem Zeitpunkt bei Fragen zum Arbeitslosengeld II an die Außenstelle Ost 1 in der Thomas-Dehler-Straße 16.

Die Außenstelle Nord 1 in der Taunusstraße 29 ist Ansprechpartner für Arbeitslosengeld II-Bezieher aus Schwabing, Freimann, Milbertshofen und Am Hart. Das Sozialbürgerhaus Neuhausen-Moosach, Ehrenbreitsteiner Straße 24, kümmert sich um die betroffenen Bürger aus Neuhausen, Nymphenburg und Moosach. Ebenfalls in der Ehrenbreitsteiner Straße 24 finden Kunden aus Feldmoching und dem Hasenbergl ihr Sozialbürgerhaus Nord, das alle Fragen zum Arbeitslosengeld II ab dem 1. Februar 2005 für diese beiden Stadtteile erledigt.

Damit ist der organisatorische Rahmen dafür geschaffen, dass sich alle Arbeitslosengeld II-Kunden, die im Stadtgebiet München wohnen, mit allen Fragen, die das Arbeitslosengeld II betreffen, an das für ihren Stadtteil zuständige Sozialbürgerhaus, an die Außenstelle des Amtes für Soziale Sicherung wenden können.

Ebenfalls am 1. Februar ziehen die Mitarbeiter der Agentur für Arbeit München sowie weitere Leistungsakten in die Sozialbürgerhäuser, in das Sozialbürgerhaus Giesing-Harlaching (Stadtteile Obergiesing, Untergiesing, Harlaching) und in das Sozialbürgerhaus Mitte in der Schwanthalerstraße (Stadtteile Altstadt, Lehel, Ludwigsvorstadt, Isarvorstadt, Maxvorstadt) sowie in die Außenstelle Ost 2 des Amtes für Soziale Sicherung (Stadtteile Au, Haidhausen, Bogenhausen) um.

In diesen rund fünf Häusern werden ab diesem Zeitpunkt die Arbeitslosengeld II-Kunden »rundum« betreut, das heißt, alle Fragen zu Vermittlung und Geldleistungen werden dort geklärt. Um den erforderlichen Umzug innerhalb kürzester Zeit reibungslos durchführen zu können, werden die Arbeitslosengeld II-Empfänger, die in den genannten Stadtvierteln wohnen, gebeten, telefonische und persönliche Kontakte am 1. und 2. Februar 2005 auf das dringend notwendige Maß zu beschränken.

In den Sozialbürgerhäusern und den Außenstellen arbeiten die Landeshauptstadt München und die Agentur für Arbeit München als »Arbeitsgemeinschaft für Beschäftigung München GmbH« zusammen. Die Arbeitsgemeinschaft betreut derzeit rund 35.000 Haushalte.

Artikel vom 01.02.2005
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