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Galerie Kunst und Kultur
Leo Putz
Modell am Teetisch, Leo Putz, 1903. Foto: Veranstalter
Maxvorstadt · Vom 2. Oktober bis 17. November, findet in der Galerie der Bayerischen Landesbank, Brienner Straße 20, eine ganz besondere Ausstellung statt.
Auf die Malerei von Leo Putz (1869-1940), mit seinen Werken aus der Münchner Prinzregentenzeit haben viele Kunstliebhaber schon lange gewartet und dies auch immer wieder geäußert.
Die kommende Ausstellung, die anschließend auch in Leipzig und Trient zu sehen sein wird, zeigt eine beeindruckende Zusammenstellung, wie sie in diesem Umfang noch nicht zu sehen war: 38 hochwertige Bilder aus der Sammlung des Meraner Kunstfreundes und Mäzens, Dr. Siegfried Unterberger, ergänzt durch vier Leihgaben aus den Beständen der Bayerischen Staatsgemäldesammlung sowie zwei Bilder vom Museum der bildenden Künste in Leipzig.
Begleitend dazu erscheint ein gemeinschaftlich erarbeiteter Katalog über Leo Putz und seine Bedeutung in dieser Zeit.
Leo Putz war mit seinen Figuren-, Akt- und Landschaftsbildern nicht nur sehr erfolgreich, sondern im Zeichen des Jugendstils und des Impressionismus um 1900 auch für viele Künstler vorbildlich. Kennzeichnend ist auch, dass er keine Aufsehen erregenden frivolen Darstellungsformen scheute und infolge als »enfant terrible« immer wieder Skandale auslöste.
Sein Bild »Bacchanale«, musste Leo Putz 1905 aus moralischen Gründen sogar wieder aus der Ausstellung im Glaspalast entfernen. Fast hundert Jahre später wird dieses neben vielen anderen Bilderschätzen nun zum ersten Mal in einer öffentlichen Ausstellung gezeigt. Mal sehen, wie heiß sich die Gemüter heutzutage erregen. Die Ausstellung ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
Artikel vom 10.10.2002Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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