Richtfest an der Johann-Comenius-Schule gefeiert

Grafing · Voll im Zeitplan

Architekt Klaus Beslmüller, Brigitte Keller (LRA), Daniel Köll, Brigitte Körber, Hubert Schulze, Susanne Kinze (LRA) und Landrat Robert Niedergesäß beim Richtfest für den Erweiterungsbau der Johann-Comenius-Schule. Foto: LRA Ebersberg

Architekt Klaus Beslmüller, Brigitte Keller (LRA), Daniel Köll, Brigitte Körber, Hubert Schulze, Susanne Kinze (LRA) und Landrat Robert Niedergesäß beim Richtfest für den Erweiterungsbau der Johann-Comenius-Schule. Foto: LRA Ebersberg

Grafing · Hoch oben am neuen Erweiterungsbau, an der Johann-Comenius-Schule in Grafing, hat Zimmerer Thomas Pöschl von der Firma Georg Schuder, Ebersberg, den traditionellen Richtspruch zum Richtfest gehalten.

Sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf der Arbeiten zeigten sich Landrat Robert Niedergesäß, die Architekten Klaus Beslmüller und Melchior Kiesewetter, Grafing, Schulleiter Josef Klinger sowie für Bau und Schule zuständige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landratsamtes und Vertreter der ausführenden Handwerksbetriebe. „Wenn sich ein Neubau zum Zeitpunkt des Richtfests vor dem zeitlichen Plan und im Kostenrahmen befindet, dann kann man nur allen Beteiligten danken und wünschen, dass es genauso weitergeht“, lobt der Landrat. Und weiter: „Ich bin überzeugt, dass der bisher so reibungslose Ablauf der Maßnahme auf die außergewöhnlich gute Zusammenarbeit der Schule, des Planungsteams, der beauftragten Firmen und des Landkreises zurückzuführen ist.“

Die zuständigen Ausschüsse des Kreistages hatten im Herbst 2019 die Süderweiterung der Schule als Teil des Masterplans Schulen des Landkreises beschlossen. Insgesamt umfasst der Bau fünf Vollgeschosse – Untergeschoss, Erdgeschoss, erstes bis drittes Obergeschoss. Insgesamt eine Brutto-Geschossfläche von 1.600 Quadratmetern. Kosten sollen die Baumaßnahmen rund zwölf Millionen Euro, neun Millionen sind für den Erweiterungsbau veranschlagt, mit fast drei Millionen schlagen die notwendigen Umbauten im Bestand zu Buche.

Im Unter- und Erdgeschoss des Neubaus entstehen neue Räume für die offene Ganztagesbetreuung. Im ersten und zweiten Obergeschoss sind Klassenzimmer, ein Kunstraum, sowie Differenzierungsräume und Büros untergebracht. Und im dritten Obergeschoss sind die Seminarschule für angehende Lehrkräfte und zwei Klassenzimmer geplant, die durch eine mobile Trennwand zu einem großen funktionalen Raum umgebaut werden können.

Der erste Spatenstich für den Erweiterungsbau war Ende Juni vergangenen Jahres gesetzt worden. Nach etwas mehr als einem halben Jahr steht nun das Gebäude inklusive Fenster. Anfang Januar 2023 hat der Innenausbau begonnen. Zum Ende dieses Jahres rechnet man mit der Fertigstellung der Baumaßnahme.

Artikel vom 07.03.2023
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