Gespuckt, gedroht und beleidigt

München-Ost · Betrunkener tickt aus

Die Bundespolizei muss an den Bahnhöfen immer wieder einschreiten. Symbolbiild: Bundespolizei

Die Bundespolizei muss an den Bahnhöfen immer wieder einschreiten. Symbolbiild: Bundespolizei

München-Ost · Am Dienstagabend, 16. November, leistete ein alkoholisierter 45-Jähriger am Ostbahnhof Bundespolizisten bei polizeilichen Maßnahmen Widerstand. Zuvor hatte er Besucher eines Schnellrestaurants bespuckt, bedroht und beleidigt.

Gegen 21.30 Uhr wurde die Bundespolizei informiert, dass ein aggressiver Mann in einem Schnellrestaurant randaliere. Als die Streifen ankamen befand sich der, wie sich herausstellte, 45-jährige Mann im Bereich der Bushaltestellen. Gegenüber den Beamten verhielt er sich aggressiv und unkooperativ. Mehrere Male versuchte er sich der Kontrollsituation zu entziehen, weswegen er gefesselt wurde. Dabei und beim Transport zur Dienststelle leistete er den Beamten Widerstand.

Ermittlungen ergaben, dass der mit 2,85 Promille Alkoholisierte im Schnellrestaurant mehrere Personen bespuckt, bedroht und beleidigt hatte. Eine Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft München ergab, dass der Wohnsitzlose einer Blutentnahme zuzuführen und wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Bedrohung und Beleidigung tags darauf dem Haftrichter vorzuführen sei.

Artikel vom 17.11.2021
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