Sigmar Gabriel: "Wir brauchen Leute wie Florian Post im Bundestag."

München · Klares Votum für MdB Florian Post

Bundesaußenminister a.D. Sigmar Gabriel (li.) mit MdB Florian Post, der am 26. September das Direktmandat im Münchner Norden holen will. Foto: hw

Bundesaußenminister a.D. Sigmar Gabriel (li.) mit MdB Florian Post, der am 26. September das Direktmandat im Münchner Norden holen will. Foto: hw

München · Prominente Unterstützung im Wahlkampf um das Direktmandat im Münchner Norden bekam nun MdB Florian Post (SPD). Kein Geringerer als der ehemalige Vizekanzler und Bundesaußenminister a.D., Sigmar Gabriel, leistete ihm jüngst Schützenhilfe beim Wiedereinzug in den Bundestag.

Florian Post (SPD)
Florian Post, Mitglied des Bundestages für München-Nord - Kolumne & weitere Artikel über Florian Post
Rund um die Bundestagswahl am 26. September
Themenseite: Wahlkreise - Direktkandidaten - Fakten

Bei einem Pressegespräch im Augustiner Keller konnte sich Sigmar Gabriel nicht nur von der bayerischen Gastfreundschaft überzeugen, sondern im Pressegespräch auch die Werbetrommel für den befreundeten Parteikollegen rühren.

Seit 2013 sitze Florian Post nun schon für seinen Wahlkreis im Bundestag und habe dort sehr gute Arbeit geleistet, betonte Sigmar Gabriel, der mit ihm zusammen im Wirtschaftsausschuss gesessen hat. "Ein guter Bundestagsabgeordneter muss seinen Kirchturm lieben und sich darüber hinaus generell für das Wohl der Gemeinschaft engagieren. Beides ist bei Florian Post gegeben", lobt Gabriel Florian Post. Post sei bekannt dafür, seinen Standpunkt auch dann zu vertreten, wenn es unangenehm werde und auch bereit, unangenehme Wahrheiten deutlich auszusprechen, lobte Gabriel den Münchner Politiker weiter.

Dieses Beharren auf seine Überzeugungen hat ihm letztendlich einen sicheren Listenplatz bei der Bundestagswahl gekostet. "Ich kann nur dann wieder für den Münchner Norden in den Bundestag einziehen, wenn ich das Direktmandat gewinne", stellt Post klar. Im Bundestag will er seine wertvolle Arbeit weiter führen. Mut, sich auch ohne Listenplatz wieder als Direktkandidat aufstellen zu lassen, haben ihm nicht zuletzt auch seine Wähler gemacht. "Die zahlreichen ermunternden Reaktionen meiner Wähler haben mit darin bestärkt, mich als Direktkandidat aufstellen zu lassen", betont Post.

Auf seiner Agenda stehen für die nächsten vier Jahre die Weiterführung des Kampfes um bezahlbaren Wohnraum, aber auch die Justierung des Erbschaftsrechts. "In München gibt es eine Menge Menschen, die sich in den vergangenen Jahrzehnten ein Eigenheim erarbeitet haben, ohne dabei Millionäre zu sein. Durch die Preissteigerungen bei den Immobilien sind dadurch aber Millionenwerte entstanden. Natürlich wollen auch diese Menschen ihre Immobilie so an ihre Kinder vererben, dass die Steuer nicht zum Verkauf an Spekulanten zwingt", stellte Post fest. Er fordert eine ideologiefreie Betrachtung der Erbschaftssteuer und will an einer entsprechenden Gesetzgebung mitwirken.

Darüber hinaus wirbt er auch dafür, den Wirtschaftsstandort München zu fördern und nicht durch überzogene Ansprüche an die entsprechende Industrie zu torpedieren. "Ich bekenne mich klar zum Industriestandort Deutschland", stellt Post klar. Er sei Motor für sichere Arbeitsplätze und ein wichtiger Gewerbesteuergarant, so Post. Mit Augenmaß müssen hier Entscheidungen getroffen werden, fordert er. Damit sich Florian Post auch weiterhin für die Belange der Menschen im Münchner Norden einsetzen kann, gilt es, ihm seine Erststimme am Wahlsonntag zu geben. Übrigens, Sigmar Gabriel ist nicht der einzige berühmte Vertreter der SPD, der fest hinter Florian Post steht, auch Alt-OB Christian Ude unterstützt Florian Post im Wahlkampf. hw

Artikel vom 20.09.2021
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen





Wochenanzeiger München
 
Kleinanzeigen München
 
Zeitungen online lesen
z. B. Samstagsblatt, Münchener Nord-Rundschau, Schwabinger-Seiten, Südost-Kurier, Moosacher Anzeiger, TSV 1860, ...