Corona: Das ist neu

Bayern · Kabinettsbeschlüsse ab sofort in Kraft

Botanische Gärten, Zoos, Gartenmärkte, Ladengeschäfte des Handwerks und Buchläden dürfen ab sofort inzidenzunabhängig öffnen. Foto: Daniel Mielcarek

Botanische Gärten, Zoos, Gartenmärkte, Ladengeschäfte des Handwerks und Buchläden dürfen ab sofort inzidenzunabhängig öffnen. Foto: Daniel Mielcarek

Bayern/München · Mit Impfpass, der belegt, dass man doppelt gegen Covid-19 geimpft wurde, zum Friseur oder zum Click und Meet-Termin gehen! Dies ist eine der Neuerungen der letzten Kabinettssitzung. Der Impfpass bei doppelter Impfung ersetzt nun den negativen Corona-Test.

Corona-Erkrankung (COVID-19) mit Virus SARS-CoV-2
Corona (COVID-19) in München und den Landkreisen
Neueste Regelungen, Infos zu Test- und Impf-Zentren, Einkaufsdienste, Bürgerhilfe, u.v.m.

Die 7-Tage-Inzidenz sinkt in Bayern leicht und das Kabinett hat diesbezüglich vergangenen Dienstag, 27. April, ihre aktuellen Beschlüsse angepasst.

Die Notbremse und das Impfen seien demnach die wichtigsten Instrumente zur Bekämpfung der Pandemie. Was seit Mittwoch neu ist, lesen Sie hier:

Wer schon doppelt geimpft ist, ist künftig weniger von den Einschränkungen betroffen, da laut Robert-Koch-Institut das Ansteckungsrisiko auf ein absolutes Minimum reduziert sei. Doppelt Geimpfte werden dann wie negativ Getestete behandelt werden. Dies beinhaltet unter anderem eine Quarantänebefreiung bei Reisen. Masken und das Abstandsgebot sollen allerdings in jedem Fall bleiben.

Von der Inzidenz unberührt sind ab sofort die Öffnungen von botanischen Gärten und Zoos.

Läden wie Gartenmärkte, Ladengeschäfte des Handwerks und Buchläden werden nun wie Supermärkte und Drogeriemärkte behandelt: Ab sofort kann man hier auch bei einer Inzidenz ab 100 ohne Termin und negativem Coronatest shoppen.

Kinder unter 14 dürfen auch Grund zur Freude haben: Hier wird kontaktloser Sport wieder bis zu einer Gruppengröße von maximal fünf Personen möglich sein.
Allerdings gilt Distanzunterricht in Bayern schon ab einer Inzidenz ab 100, statt 165 wie bundesweit beschlossen. Die Ausgangsbeschränkung ist nach wie vor ab 22 Uhr.

Auch dank der Impfkampagne stellt sich mehr Optimismus ein, da sich die Impfquote erhöht hat, seitdem Haus- und Betriebsärzte dazugeschaltet worden sind. Diese sollen auch nach und nach immer mehr Impfstoff erhalten.

Noch wird zwar immer in den Priogruppen 1 und 2 geimpft, doch immer mehr Registrierte aus Gruppe 3 bekommen mittlerweile ein Impfangebot. Bei Astrazeneca wird nicht spezifisch auf die Priogruppen geschaut.

Artikel vom 28.04.2021
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