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Bund der Selbständigen setzt auf nachvollziehbare Corona-Maßnahmen
Bayern/München · Gemeinsam einen Weg aus dem Lockdown suchen
Bayern/München · Der Unmut in der Bevölkerung wächst. Mittlerweile gibt es mehrere Initiativen, die sich abseits von Coronaleugnern, Verschwörungstheoretikern oder Rechtsextremen - gegen die aktuellen Maßnahmen und den anhaltenden Lockdown aussprechen. In diesen Initiativen engagieren sich Bürger, die sinnvolle, gerechte, transparente, nachvollziehbare und vor allem wirksame Maßnahmen wollen.
Sie suchen den Dialog mit der Politik und wollen gemeinsam mit der Politik Lösungen und Wege aus dem Lockdown erarbeiten.
Am Donnerstag haben alle diese Initiativen zu einem gemeinsamen Aktionstag zusammengefunden. In München hatte die Initiative "Gemeinsam Zukunft" unter Leitung von Susanne Grill (Projektmanagerin Cocoon Hotels & Dozentin Tourismusmanagement Hochschule München) im Presseclub zu einer Podiumsrunde dazu eingeladen. Hubert Aiwanger (stellvertretender bayerischer Ministerpräsident) sowie MdL Martin Hagen (Landtagsfraktionsvorsitzender FDP) diskutierten über die gegenwärtige Lage. Die Positionen aus der Wirtschaft vertraten Gabriele Sehorz (Präsidentin BDS Bund der Selbstständigen) und Dr. Yorck Otto (Präsident UMU Union mittelständischer Unternehmer). Romy Stangl machte sich als Aktivistin für Menschenrechte und Vorstandsfrau von One Billion Rising München e.V. für Familien und Kinder stark.
"Öffnen mit Tests ist ein gangbarer Weg"
Hubert Aiwanger, stv. Ministerpräsident in Bayern, erklärte: "Der Weg aus dem Lockdown muss mehrheitsfähig sein. Testen und öffnen ist eine mehrheitsfähige Position. Tübingen hat es vorgemacht. Es muss mit einem Test und negativem Ergebnis geöffnet werden dürfen. Ich appelliere an Markus Söder und Angela Merkel, zu akzeptieren, dass dies ein Türöffner sein kann für die Gastronomie, die Schulen und viele andere. Jetzt müssen wir genügend Tests organisieren und Teststationen aufbauen. Öffnen mit Tests: Diesen Weg müssen wir beschreiten, das ist ein gangbarer Weg!"
Gabriele Sehorz, Präsidentin des Bundes der Selbständigen (BDS), meinte: "Unsere Unternehmen kämpfen mit Herzblut, denn an ihnen hängen 70 Prozent der Arbeitsplätze in Bayern. Sie haben ihre Existenz aufs Spiel gesetzt, um die Pandemie sinnvoll mitzubekämpfen. Wir haben viel gegeben, und zum Dank dafür wird uns gedroht. Wir erwarten, dass jetzt die Regierung auf uns zukommt! Wir fordern Respekt und Ehrlichkeit - und einen Runden Tisch, an dem auch die Unternehmen sitzen. Wir könnten mit gutem Gesundheitsschutz viele Bereiche öffnen. Bitte, Regierung, nicht immer nur schließen!"
Einen ausführlichen Beitrag zu diesem Thema finden Sie in unserer nächsten Mittwochsausgaben.
Artikel vom 08.04.2021Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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